Christeyns Cool Chemistry für Wäschereien

Waschperformance von Cool Chemistry 40 °C im Vergleich zu einem Standardprozess bei 70 °C (Gesundheitswäsche). Quelle: Christeyns; Grafik: RWT - © Quelle: Christeyns; Grafik: RWT

3 Strahlende Sauberkeit und Hygiene der Wäsche sind die Visitenkarte einer jeden Wäscherei. Moderne Wäschereibetriebe erwarten aber auch zunehmend ganzheitliche und nachhaltige Prozesse sowie ein effektives Management der Ressourcen Wasser und Energie. Genau das verspricht das neue Waschverfahren Cool Chemistry von Christeyns. Cool Chemistry greift umfassend in die Kosten- und Ressourcenstruktur des Waschprozesses ein. Das Ziel ist die Steigerung der Wertschöpfung und der Wäschequalität bei drastischer Reduktion des CO2-Fußabdrucks.

Der Sinnersche Kreis lässt sich dabei natürlich nicht überlisten, so Christeyns. Machbar ist dies laut Unternehmen nur mit einer neuen Generation von Chemikalien in Kombination mit speziell adaptierten Waschprozessen. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit sei es den Wissenschaftlern von Christeyns gelungen, diese neue Technologie zur Marktreife zu bringen.

Das Herzstück von Cool Chemistry sind das Basiswaschmittel Cool Care und die Bleich- bzw. Desinfektionsmittel Cool Brite und Cool Asepsis. Die Produktkombination Cool Care mit dem Bleichmittel Cool Brite soll dabei die kosteneffiziente Alternative für die Hotelwäsche sein. Cool Care und das Desinfektionsmittel Cool Asepsis kommen bei der Gesundheitswäsche zum Einsatz. Das hochkonzentrierte Flüssigwaschmittel Cool Care besteht aus mehr als 20 aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten. Neuartige, synergistisch wirkende Tenside und ein hochwirksamer Enzymcocktail ermöglichen eine herausragende Reinigungsperformance bereits bei niedrigen Temperaturen, verspricht Christeyns. Ergänzt wird dies durch die sauerstoffbasierten Niedertemperatur- Bleich- bzw. Desinfektionsmittel Cool Brite und Cool Asepsis. Beide Produkte seien geruchlos und der Wasch- und Desinfektionsprozess könne im neutralen pH-Bereich durchgeführt werden. Cool Chemistry trägt das Umweltzeichen Nordic Ecolabel (Nordischer Schwan). Der Antrag für das EU-Ecolabel sei gestellt.

Hochwirksame und textilschonende Chemikalien, niedrige Temperaturen, ein neutraler pH- Wert und eine intelligente Prozessführung sollen einen sanften, aber gleichzeitig effizienten Waschprozess möglich machen. Cool Chemistry schone nicht nur die Ressourcen Wasser und Energie. Der Werterhalt der Textilien, längere Textillebensdauer und eine ausgeprägte Schonung der Farben seien ebenso Verfahrensvorteile; Produktivitätssteigerungen durch kürzere Taktzeiten, weniger Leerkammern und leichteres Mangeln weitere Folgen.

Bei all dem darf die Waschperformance nicht leiden. Cool Chemistry soll daneben in Sachen Weißgrad und Fleckentfernung auch und gerade bei niedrigen Temperaturen überzeugen. Graue Textilien werden wieder weiß und die Nachwäsche kann reduziert werden, verspricht Christeyns.

Bereits beim Design der Waschchemikalien wurde nach Unternehmensangaben auf einen niedrigen chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) und Elektrolytgehalt geachtet. Begrenzungen des CSB im Abwasser können deshalb leicht eingehalten werden und die Aufsalzung im Waschprozess ist unter Kontrolle, so der Anbieter.

Cool Chemistry soll auch neue Akzente bei der Hygiene für Krankenhaus- und Altenheimwäsche setzen. Das Waschverfahren sei angemeldet zur Listung beim RKI gemäß § 18 IfSG bei 40 °C und bei 60 °C für den Wirkungsbereich A und B. Eine RKI-Listung bei 50 °C sei derzeit in Vorbereitung. Cool Chemistry ist laut Unternehmen das erste Desinfektionswaschverfahren mit einer flexiblen Anwendung über einen weiten Temperaturbereich von 40 °C/ 50 °C/60 °C. Cool Chemistry erfülle auch die europäischen Hygiene-Normen EN 1276 (Bakterizidie), EN 1650 (Fungizidie), EN 13704 (Sporozidie) und EN 14476 (Viruzidie).

In Europa nutzen nach Angaben von Christeyns derzeit mehr als 70 Wäschereien diese hochmoderne Technologie.

Infos: www.christeyns.com

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