Modern, kunden- und mitarbeiterfreundlich CWS-boco nimmt Wäscherei in Wiesbaden in Betrieb

Mit Lieferanten, Kunden, Lokalpolitikern und Mitarbeitern eröffnete die CWS-boco Deutschland GmbH vergangenen Freitag offiziell ihre neue Wäscherei am langjährigen Standort Wiesbaden. Als den "schönsten und modernsten Waschbetrieb des Unternehmens" bezeichnete Detlef Kröpelin, Sprecher der Geschäftsführung der CWS-boco Deutschland, die Wäscherei.

cws-boco Wäscherei Wiesbaden
Offizielle Eröffnung in Wiesbaden: Die CWS-boco-Geschäftsführer (v.li.) Florian Hünke von Podewils, Hans Schwob und Detlef Kröpelin machten den Weg frei für die Wäschereiführung. - © CWS-boco

Am 24. Juli 2015 fiel der Startschuss für die neue Wäscherei von CWS-boco in Wiesbaden. Das neue Wäschereikonzept "Smartline" setzt auf kleine Waschschleudermaschinen anstatt auf große Waschtunnel. So will CWS-boco maximale Kundenflexibilität, hohe Verfügbarkeit und eine bessere kundenspezifische Auslastung erreichen. Alle Maschinen sind über Software zur Erfassung der Betriebsdaten vernetzt. Auf Knopfdruck sollen alle Information zu Auslastung, Laufzeit, Temperatur und Verbrauch verfügbar sein.

"Wir sind stolz, dass wir am Standort Wiesbaden bleiben und gleichzeitig ein ganz neues Betriebskonzept umsetzen konnten. Dies war nur durch den tollen Einsatz unserer erfahrenen Belegschaft möglich, die komplett vom alten Standort mitumgezogen ist", freut sich Detlef Kröpelin, Sprecher der Geschäftsführung und für das gesamte Neugeschäft bei CWS-boco verantwortlich. Die neue Wäscherei bezeichnet er als den "schönsten und modernsten Waschbetrieb des Unternehmens in Deutschland".

Bereits seit 41 Jahren ist CWS-boco in Wiesbaden mit einer Wäscherei vertreten. Erst in Schierstein, nun in Nordenstadt beschäftigt das Unternehmen dort 200 Mitarbeiter.

Täglich 20.000 Teile, Tendenz steigend

Am Standort Wiesbaden bereitet der Textilserviceanbieter CWS-boco täglich 20.000 Teile auf, Tendenz steigend. Die Wäscherei setzt eigenen Angaben zufolge dank moderner Waschmaschinen und unter Einsatz intelligenter Verfahren ebenso auf größtmögliche Umweltschonung. Per patentiertem Flotationsprinzip werde beispielsweise das Abwasser nachhaltig gefiltert. Durch den Einsatz von Schnelldampferzeugern werde beim Waschen zudem viel Energie gespart. Durch diese und andere Maßnahmen konnten so im Vergleich zum alten Standort mehr als die Hälfte an thermischer Energie eingespart werden, wie CWS-boco mitteilt. Der Betrieb in Wiesbaden beziehe seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.

"Nachhaltigkeit und Ergonomie am Arbeitsplatz waren für uns wichtige Faktoren beim Bau der Wäscherei. Wir haben höhenverstellbare Tische mit einer eigens entwickelten Software zur Erkennung und Zuordnung der Berufsbekleidung eingerichtet. Das erleichtert die Arbeitsabläufe für unsere Mitarbeiter erheblich", erklärt Lars Fröbe, Head of Corporate Operations der CWS-boco International. In nur vier Stunden haben die Wäschereimitarbeiter die Wäsche entgegengenommen, gewaschen und verpackt.

In einem offiziellen Festakt begrüßten die deutsche Geschäftsführung des Unternehmens sowie Stadtrat Detlev Bendel die anwesenden Gäste. Symbolisch schnitten die Geschäftsführer Detlef Kröpelin, Hans Schwob und Florian Hünke von Podewils das Band durch und machten damit den Weg frei für die anschließende Wäschereiführung. Eine getanzte Modenschau mit boco-Berufsbekleidung rundete das Programm ab.

Hintergrund: CWS-boco Deutschland

Die CWS-boco Deutschland GmbH ist einer der führenden Anbieter von Textilservices und Waschraumhygienelösungen. Dazu gehören CWS Handtuch-, Seifen- und Duftspender, Schmutzfangmatten sowie industriell waschbare Berufs- und Businessbekleidung, kundenindividuelle Corporate-Fashion-Kollektionen und Schutz- und Sicherheitsbekleidung von boco. Alle Leistungen werden im Mietmodell angeboten.

CWS-boco Deutschland ist eine von 19 Landesgesellschaften der CWS-boco-Gruppe, einer 100-Prozent-Beteiligung der Franz Haniel & Cie. GmbH. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 3.500 Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen sowie rund 45 Auszubildende.