3 Ein neuer, optional erhältlicher USB-Anschluss erweitert den Funktionsumfang der EasyMopp-Waschmaschine von Schneidereit Professional. So können laut Unternehmen Auswertungen des Desinfektionsprozesses nicht nur über die eigens entwickelte Smartphone-App oder das Internet, sondern auch ohne Netzwerkanschluss dokumentiert und ausgelesen werden.
Mit ihrem One-Touch-System steht die Waschmaschinenserie EasyMopp insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Richtlinien des Robert Koch-Instituts (RKI) für Sicherheit im Reinigungs- und Desinfektionsprozess. Mit nur je einem Bedienknopf für die Programme Mopp- und Tuchreinigung lässt sich die EasyMopp-Waschmaschine, die betont anwenderorientiert konstruiert ist, besonders leicht bedienen, verspricht Schneidereit. Das Besondere sei, dass die vorgeschriebene Temperatur und ihre Haltezeit während des Desinfektionsprozesses nicht unterschritten werden und auch von außen nicht manipuliert werden können. Währenddessen wird der chemo-thermische Desinfektionsprozess mithilfe einer eigens dafür entwickelten Software in Echtzeit dokumentiert und dauerhaft grafisch dargestellt. Diese Informationen lassen sich jederzeit vom Anwender abrufen und nachverfolgen.
Jetzt will EasyMopp zusätzlich mit Flexibilität in Bezug auf Aufstellungsorte im Objekt punkten – durch die netzwerkunabhängige Auslese der Daten. Fehlt die Möglichkeit, die Maschine mit einem Netzwerkanschluss zu verbinden, bietet Schneidereit mit der neuen USB-Schnittstelle eine weitere Option der Datensicherung. Sascha Wien, Geschäftsführer der Schneidereit GmbH, ergänzt: „Wie in vielen Fällen ist auch diese Anforderung durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden entstanden. Mit dieser Innovation reagieren wir auf die unterschiedlichen Gegebenheiten in den Objekten, in denen unsere Maschinen stehen.“
Die in den EasyMopp-Waschmaschinen eingebaute SD-Speicherkarte soll ausreichend Kapazität bieten, um die dokumentierten Desinfektionsprozesse langfristig zu archivieren. Diese Auswertungen liefern eine Dokumentationsgrundlage für das Gesundheitsamt und die Hygienebeauftragten. Um eine schnelle, aktuelle und flexible Verfügbarkeit dieser Informationen zu erreichen, wurde das Handling des Datentransfers auf ein externes Medium bequem gestaltet: Der mitgelieferte USB-Stick wird in den in der Blende integrierten USB-Port gesteckt, der Download erfolgt dann automatisch. Zur Sicherheit werde die Berechtigung zum Auslesen der Daten über eine auf dem Stick abgelegte Schlüsseldatei geprüft, so Schneidereit. Der Prozess dauere wenige Minuten, je nach Datenmenge gar nur Sekunden. Ein intelligentes Datenmanagement soll dafür sorgen, dass die übertragenen Daten auf der SD-Speicherkarte nicht gelöscht werden. So stelle Schneidereit sicher, dass diese Daten auch zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausgelesen werden können.
Infos: www.schneidereit.com