Die Veit GmbH aus Landsberg am Lech ist einer der führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen im Bereich der Bügel- und Fixiertechnik. Alle Produkte, ob für die Textilpflege, die Herstellung oder das Aufbereiten von Bekleidung, setzten laut Unternehmen Maßstäbe bezüglich Arbeitsergonomie. Bereits bei der Entwicklung der einzelnen Geräte werde in einem Team bestehend aus Konstrukteuren, Servicetechnikern und Anwendungstechnikern (Textilreinigungsmeister) auf die Arbeitsergonomie und die Einfachheit der Anwendung geachtet.
Die Modelle der Bügeleisenserie HD 2000 bis HP 2003 sind wahlweise mit oder ohne elektronische Steuereinheit VEITronic erhältlich. Die Produkte überzeugen nach Unternehmensangaben mit einer hohen Betriebssicherheit, langer Lebensdauer, Dampfqualität bei genauer Temperaturregelung sowie einem ergonomischen Design. Da das Bügeleisen in einem Textilpflegebetrieb das mit am häufigsten von den Mitarbeitern in Händen gehaltene Werkzeug ist, hat Veit sich bereits vor einigen Jahren der höchstmöglichen Ergonomie verschrieben. Der Griff des Bügeleisens wurde z.B. gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut und berufsgenossenschaftlichen Beratern entwickelt. Als Ziel stand das ermüdungsarme Arbeiten im Vordergrund. Die Griffform und das Material wurden in monatelangen Versuchen ebenfalls weiterentwickelt. Der Mikroschalter, der den Dampfstoß auslöst, ist an der Griffspitze integriert und nicht an der Seite in einem Extraschalter verbaut. Das ermöglicht das Betätigen des Schalters in einer angenehmen Position mit der gesamten, flach aufliegenden Daumenfläche. Dies soll die Daumenwurzel schonen und ermüdungsarmes Bügeln ermöglichen.
Die variablen Saug- und Blasbügelplätze Varioset und Varioline CR2 sind nach Unternehmensangaben in jeden Betriebsablauf integrierbar. Auf der Spezialbügelfläche können sämtliche Bekleidungsstücke mit hohem Qualitätsstandard bearbeitet werden. Beide Modelle sind durch Gasdruckfedern stufenlos verstellbar. So kann der Mitarbeiter den Tisch auf die jeweilige Körpergröße und Arbeitshöhe einstellen. Die Kombination des leistungsstarken Gebläses mit der Kunststoffbügelfläche verhindert laut Veit den Kondensatanfall. Dies ermöglicht den Verzicht auf eine Bügelflächenheizung, wodurch eine Energieeinsparung gegenüber beheizten Bügeltischen von bis zu 60 Prozent möglich sei. Zum Bügeln auf dem Schwenkarm wird der ergonomisch geformte Arm auf den Anwender eingestellt. Ein zweifaches Gelenk sorgt nach Unternehmensangaben für eine ermüdungsfreie Position. Der Luftstrom wird zu 100 Prozent auf den Arm umgeleitet. Somit soll auf nur etwa 2 m² Grundfläche die volle Saug- oder Blasleistung auf dem Schwenkarm zur Verfügung stehen.
Die Arbeitshöhe (Schulterhöhe der Büste) des Hemdenfinishers 8326 wurde so optimiert, dass ihn auch kleinere Personen bedienen können. Das einfache „Aufspannen“ des Hemdes ist laut Veit auch für ungeübte Personen kein Problem. Diese ergonomische Anwendung ermöglichte eine hohe Stundenleistung ohne Stückzahlverlust über den Tag bei gleichbleibender Finishqualität. Die Knopfandruckleiste sei dabei auch nicht im Weg, da sie erst im Laufe des Prozesses automatisch aufklappt.
Für Veit sind neben der Arbeitsergonomie auch die Bereiche Anwendungsschulung, Einarbeitung und Bügelseminare wichtig. Die beste Maschine bringt nur bedingten Nutzen, wenn das Personal das Gerät nicht bedienen kann. Ebenso sei eine optimale Integration von Maschinen in den jeweiligen Betriebsablauf nicht zu unterschätzen. Mit einem Team von Branchenkennern (größtenteils Textilreinigermeister) sucht Veit gemeinsam mit den Kunden die optimale Lösung. Das Unternehmen bietet nicht nur Trainings in den jeweiligen Ausstellungsräumen, sondern auch Vorortschulungen beim Kunden an. In kleineren Gruppen sollen theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt werden. Der Anwender profitiere auch durch die Überprüfung der Arbeitsergonomie. Dabei stimmt Veit die Seminarschwerpunkte auf die jeweiligen Bedürfnisse ab.
Infos: www.veit-group.com