Veit Finishqualität als Visitenkarte

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    Der Hemdenfinisher 8326 ist mit innovativer Restfeuchtesteuerung erhältlich. Foto: Veit
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    Flexibel und neu entwickelt: Der Multiformfinisher 8363.
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    Für Großreinigungen und ­Wäschereien bietet der Tunnelfinisher von Veit eine Leistung von bis zu 1.500 Teilen pro Stunde. Foto: Veit

3 Die Veit GmbH aus Landsberg am Lech ist einer der weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen im Bereich der Bügeltechnik, Pressen und Aufbereiten von Bekleidung. Bereits vor mehr als 30 Jahren kam aus dem Hause Veit der erste Bügeltisch mit der sogenannten Kaltbügeltechnik. Hierbei wird die Bügelfläche nicht beheizt und soll ein schnelles, energiesparendes Bügeln mit hervorragendem Finishergebnis ermöglichen. Die Bügeltischreihen Varioset und Varioline sind als Saug-und-Blasbügeltische international im Einsatz in vielen Textilpflegebetrieben.

Zum weiteren Portfolio von Veit gehört die Multiform-Serie 8363. Beide Modelle (Basic und Classic) sollen das Finish von Oberbekleidung in allen gängigen Konfektionsgrößen – mit einer Länge zwischen 620 und 1420 mm (820 bis 1620 mm mit Adapter) und einem Saumumfang zwischen 940 und 1660 mm – möglich machen. Der Multiformfinisher Classic besitzt laut Veit einen einzigartigen Riemenantrieb für einen leichten und schonenden Lauf der Spanneinheit und ein exaktes Nachstrecken während des Finishprozesses. Pneumatische Seitenschlitzklemmen können zum abdruckfreien Finishen von Sakkos mit Seitenschlitzen zugeschaltet werden.

Mit Innovationen punktet nach Herstellerangaben der Hemden­finisher 8326. Die Restfeuchtesteuerung soll die Prozesszeit verkürzen und somit Energie sparen sowie Produktivität erhöhen. Die Steuerung erkennt die Restfeuchte in der Knopfleiste eines Hemdes und schaltet den Prozess punktgenau ab – genau dann, wenn die Knopfandruckleiste trocken ist, verspricht Veit. Somit sei sichergestellt, dass alle Bereiche des Hemdes trocken aber nicht übertrocknet sind. Bei Veit weiß man: In einem Textilpflegebetrieb werden täglich Hemden unterschiedlicher Beschaffenheit und Materialien bearbeitet. Dabei trocknet ein Businesshemd mit ausgerüsteter Baumwolle schneller als z.B. ein Jeanshemd. Mit der Restfeuchtesteuerung werde das Hemd nur so lange getrocknet, wie es sein muss. Folglich steige die Stundenleistung pro Finisher. Aufgrund der passgenauen Abschaltung spare man zudem mehr als 20 Prozent Energie. Das Veit-Hemdenkonzept 8326 bietet das Unternehmen auch im „Pay per piece“-Modell. Bei diesem Abrechnungssystem werden täglich die Stückzahlen erfasst und anhand des Zählerstandes erfolgt eine Übermittlung der Stückzahlen über das Internet zur Veit GmbH. Anhand dieses Zählerstandes erfolgt die Berechnung der täglichen Miete des Hemdenfinshers. Der Veit-Kunde zahlt also nur pro produziertem Hemd. Via inbegriffenem Fernzugriff können nach Unternehmensangaben Fehlerdiagnosen, Service und Updates online durchgeführt werden. Der Reiniger sei ebenfalls online in der Lage, den Zählerstand abzufragen. Um Planungssicherheit zu geben, sei die gesamte Wartung und Reparatur der Anlage während der Laufzeit enthalten.

Der Veit-Tunnelfinisher bietet dem Unternehmen zufolge für Textilpflegebetriebe Möglichkeiten, um auf Personalmangel sowie steigende Bearbeitungskosten einzugehen. Der Veit-Tunnelfinisher diene ausschließlich dem „vertikalen Bügeln“ von Oberbekleidung. Die Ware läuft längs durch den Tunnel, wordurch die gesamte Oberfläche des Bekleidungsstückes, Vorder- und Rückseite, gleichmäßig bedampft und in den angeschlossenen Kammern mit hoher Luftleistung mechanisch geglättet werden sollen. Technologische Innovationen führen nach Herstellerangaben zu einer Leistungssteigerung – abhängig von Tunnellänge und Ware sollen bis zu 1.500 Teile pro Stunde bearbeitet werden können. Ein verbessertes Conveyorsystem arbeitet mit einem laut Hersteller nahezu verschleiß- und ölfrei arbeitendem Kettensystem. Der neue Belader mit einstellbarer Bügelbreite ermögliche die Verwendung fast aller am Markt gängigen Bügel. Veit verspricht eine sichere und zuverlässige Vereinzelung sowie Übergabe auf den Transporthaken. Beladungs- und Entladungsposition seien flexibel wählbar. Die Anlage soll problemlos in vorhandene Systeme wie Aufbügelstationen und Faltmaschinen integrierbar sein.

Abgerundet wird das Veit-Konzept durch professionelle Schulung. Mit dem Team von Textilreinigungsmeistern kommt Veit in den Betrieb und schult die Mitarbeiter vor Ort, u.a. zu folgenden Inhalten:

  • Training Handbügeltechnik: Einweisung Bügeltisch, Dampferzeuger, Bügeleisen (Bedienung und Umgang mit den Geräten, Wartung); Ergonomie beim Bügeln; Grundlagen des Bügelns (Saugen, Blasen, unterschiedliche Methoden); Bügeln unterschiedlicher Bekleidungsstücke, richtige Reihenfolge.
  • Training Finishgeräte: Einweisung der Geräte (Bedienung und Umgang mit den Geräten, Wartung); Ergonomie und Arbeitsablauf; richtige Vorbereitung der Bekleidungsstücke und anschließendes Fertigstellen; Tipps und Tricks bei unterschiedlichen Textilien und Materialien.

Infos: www.veit.de