3 Hohe Beteiligung und großer Zuspruch: Das ist das Fazit zur bundesweiten Fachreise nach Triest der Landesgruppe der Mode und Bekleidungstechnik, Berufsgruppe der Textilreiniger, Wäscher und Färber. Vom 11. bis 12. März 2016 starteten insgesamt 25 Teilnehmer an die Adria.
Im Reisebericht ist auch sofort der Grund für den großen Zuspruch zu lesen – der Ausflug war eine optimale Mischung aus Kultur, Kulinarik, aber auch wertvollen fachlichen Informationen.
Kaffeerösterei und Olivenöl- sowie Weinprobe
Erster Haltepunkt war gleich eine Olivenöl- und Weindegustation mit anschließendem kleinen Imbiss im Weingut „Azienda agricola Sancin“, bevor es mit dem Reisebus weiter zur Kaffeerösterei Illy ging. Hier in der „L’Università del caffè di Trieste“ stand der Besuch der größten Rösterei Triests auf dem Plan, der Produktionsstätte des auch in Österreich berühmten Illy-Kaffees. Ein kleiner Einblick in Kaffeekunde sowie eine Führung durch Teile der Rösterei durften da natürlich nicht fehlen.
Besuch bei der Wäscherei „Servizi Italia“
Den fachlichen Teil des ersten Tages bildete eine Firmenbesichtigung der Wäscherei „Servizi Italia“. Die italienische Wäscherei ist für Dienstleistungen wie Vermietung, Waschen und Sterilisieren von Textilwaren sowie chirurgischen Instrumenten bekannt. Zielgruppe sind vor allem öffentliche und private Krankenhäuser: Mit mehr als 50.000 bedienten Betten ist die Firma nach eigenen Angaben Marktführer für in Krankenhäusern integrierte Dienstleistungen. Die schlanke und effiziente Organisationsstruktur ermöglicht den Kunden zudem einen Top-Service. Ebenfalls gut und typisch italienisch war dann auch der Ausklang des Tages mit einer Pizza in einer traditionellen triestinischen Trattoria.
Stadtführung durch das Herz von Triest
Gestärkt durch das ausgiebige Frühstück im Hotel Victoria startete der zweite Tag der Reise mit einer Stadtführung durch die Innenstadt von Triest: Die Stadt der Winde blickt unter anderem durch die lange Zeit im Kaiserreich Österreich-Ungarn auf eine stets bewegte Vergangenheit zurück. Auch heute präsentiert sich die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien als multikulturelle Stadt in ständiger Bewegung und voller Agilität. Durch ihre wunderbare Lage am Meer bildet sie einen anmutigen Kontrast zum kargen Hinterland.
Unwirtliches Land, charaktervoller Wein
Nach dem Abschied aus Triest führte der letzte Stopp der Reise ins älteste Weingut des Friauls: „Tenuta Di Blasig.“ Das Weingut in der weiten Hochebene des Karsts in der Region Triest ist rau und unwirtlich – der Weinbau bedeutet für die Winzer daher Leidenschaft und Hingabe. Auch deshalb können hier die wohl individuellsten und charaktervollsten Weine Italiens verkostet und natürlich auch gekauft werden.
Dank an Reiseleiter und Sponsoren
Ein besonderer Dank der Landesinnung Steiermark gilt dem staatlich geprüften Fremdenführer Dr. Andrea Gilli für die hervorragende Organisation der Reise – durch sein großartiges Fachwissen und der interessanten Führung durch Triest wird der Ausflug der Textilreiniger, Wäscher und Färber allen Beteiligten lange in positiver Erinnerung bleiben.
Infos: www.textilreiniger.at