Direkte Wäschekennzeichnung So kommt das Logo auf das Textil

Die Kennzeichnung von Wäsche soll möglichst einfach und wirtschaftlich sein. Direktkennzeichnung eignet sich dabei für das Aufbringen eines Motivs auf große Wäschemengen. Die Kennzeichnungs­experten von Thermopatch erläutern verschiedene Möglichkeiten und Vorteile der Varianten.

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    Ein Klischee mit Führungsschienen mit Buchstaben oder Zahlen. Fotos: Thermopatch
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    Eine Direktkennzeichnungsmaschine wie die DP-Junior mit Fußschalter ist kompakt.
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    Mittels Thermotransfer lassen sich Textilien schnell und einfach kennzeichnen.

3 Einfach, schnell und kostengünstig: Eine Direktkennzeichnung kann die ideale Lösung sein, dasselbe Motiv auf große Wäschemengen aufzubringen. Um beispielsweise Flachwäsche, Handschuhe, Socken oder T-Shirts mit Codierungen, Logos oder Pflegehinweisen zu versehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Maschinen, die mit Klischees und Folienfarbbändern sehr schnell Buchstaben- oder Zahlenkombinationen, aber auch Logos übertragen können. Oder Rollentransfers, die darüber hinaus auch mehrfarbige Aufdrucke möglich machen.

Direktdruckmaschinen

Direktdruckmaschinen sind kompakt, die Bedienung ist einfach. Ein Druckluftanschluss und ein Fußschalter sorgen für ein schnelles, gleichmäßiges Arbeiten. Zur Übertragung einer Kennzeichnung mit diesen Geräten werden Klischees benötigt. Diese Druckplatten sind mit Führungsschienen versehen, in die man die Drucktypen, wie Buchstaben oder Zahlen, einlegt. So kann ein eigener Text oder eine Codierung zusammengestellt und schnell geändert werden.

Möglich sind aber auch individuelle Klischees. Dafür wird die Druckplatte aus Messing individuell nach der Vorgabe des Kunden graviert. Logos, Texte in verschiedenen Schriftarten, Symbole und Zeichen – alles ist möglich. Die Übertragung der Informationen mit Folienfarbbändern (trockene Farbbänder) erfolgt schnell, sauber und scharf. Die Farbbänder gibt es in vielen verschiedenen Farben und Breiten. Wird ein ultraviolettes Farbband verwendet, ist der Aufdruck mit bloßem Auge nicht sichtbar und kann nur bei Schwarzlicht gelesen werden. Diese Kennzeichnung eignet sich beispielsweise für Tisch- und Bettwäsche. Die fertigen Kennzeichnungen sind dauerhaft, industriewaschbeständig und mangelbar.

Rollentransfers

Rollentransfers sind eine andere Lösung für die Kennzeichnung großer Wäschemengen. Dazu zählen beispielsweise Eigentumsangaben, Farbcodierungen oder das Logo der Einrichtung auf Flachwäsche oder Arbeitsbekleidung. Bei Rollentransfers wird das Motiv mit einer speziellen Tinte auf hitzebeständiges Papier gedruckt. In fünf Sekunden lassen sie sich mit einer Transferpresse auf die Textilien aufbringen. Der Aufdruck, ein- oder mehrfarbig, bleibt auch auf bunten Textilien und nach vielen Wäschen deutlich sichtbar. Rollentransfers sind ebenfalls industriewaschbeständig und mangelbar. Für die Aufbringung können Direktdruckmaschinen verwendet werden, die hierfür mit speziellen Rollenaufnahmen ausgerüstet sind. Aber auch jede andere Presse, ob ein kleines Tischmodell oder eine große pneumatische Transferpresse, ist geeignet. Dafür werden die einzelnen Transfers von der Rolle abgetrennt und spiegelverkehrt auf das Textil positioniert und anschließend gepatcht.

Infos: www.thermopatch.com