Stahl Sparsam in die Zukunft

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    © Gottlob STAHL Wäschereimaschinenbau GmbH
    Die Produkte von Stahl stehen in jeweils unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung, damit jeder Betrieb die für sich optimale ­Lösung findet. Die Waschmaschinen gibt es z.B. in Größen von 5 bis 200 kg Fassungsvermögen. Fotos: Gottlob Stahl Wäschereimaschinenbau GmbH
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    Bedient werden die Geräte von Stahl über die Mikroprozessorsteuerung FreePro, bestehend aus einem großen Touchdisplay und einer Tastensteuerung. Für das unkomplizierte Management eigener Wasch-, Trocken-, Mangel- oder Faltprozesse stehen 99 freie Programmplätze zur Verfügung.

3 Wo regelmäßig große Mengen an Wäsche gereinigt, getrocknet, gemangelt und gelegt werden müssen und Maschinen im Dauerbetrieb laufen, spielen Energie- und Kosteneffizienz eine wichtige Rolle. Eines der führenden deutschen Unternehmen für die Konstruktion von professionellen Wäschereimaschinen ist die Gottlob Stahl Wäschereimaschinenbau GmbH aus Sindelfingen. Zum Produktportfolio zählen u. a. Wachschleudermaschinen, Wäschetrockner, Muldenmangeln und Faltmaschinen.

Eine wichtige Voraussetzung für Energieeffizienz ist nach Unternehmensangaben ein Programm, das für jeden Bedarf die richtige Maschine anbietet. Daher umfasst das Waschmaschinenangebot von Stahl die hochtourigen Waschschleudermaschinen der Reihe Atoll, die mitteltourigen der Reihe WS sowie die Durchladewaschmaschinen Divimat. Alle Modelle stehen in unterschiedlichen Größen von 5 bis 200 kg Fassungsvermögen zur Verfügung. Wählbar ist auch die Beheizungsart: Aus den Optionen Elektro, Dampf, Dampf indirekt, Heißöl oder Dampf/Elektro umschaltbar als duales Heizsystem kann sich jeder Betrieb die für ihn günstigste Variante aussuchen. Wäschereien haben z. B. die Möglichkeit, die warme Abluft von Großtrocknern oder Mangeln über Wärmetauscher zu leiten und so Warmwasser zu erzeugen und es für die Waschmaschinen zu nutzen.

Den Anforderungen der Energieeffizienzrichtlinie sollen die Stahl-Erzeugnisse mit mehreren intelligenten Entwicklungen gerecht werden. Dazu gehören der nach Unternehmensangaben wartungsfreie Power-Transmission-Antrieb, der dafür sorgt, dass stets nur so viel Strom verbraucht wird, wie für die gerade laufende Tätigkeit benötigt wird. Stromspitzen sollen reduziert werden, ein ruhiger Lauf der Waschtrommel sei jederzeit sichergestellt. Das Wasserregulierungssystem WRS prüfe kontinuierlich den Wasserstand und passe ihn der Waschladung an. Weitere wichtige Energiesparfaktoren sind:

  • Die ECO-Trommel, die Wäsche nach Unternehmensangaben mit ihrer Lochung schonend wäscht und mit spezieller Schöpfrippentechnik ihre optimale Durchflutung sicherstellt;
  • das Speed-Flow-System, das mit seiner ovalen Außentrommel dafür sorgt, dass Wäsche nicht nur mechanisch, sondern auch durch unterschiedlichen Wasserdruck gereinigt wird;
  • das Pendelüberlaufspülverfahren, das durch Abführung von Schmutzpartikeln einen kompletten Spülgang einsparen soll;
  • die Spezialwärmeisolierung, die nach Unternehmensangaben etwa 30 Prozent der Heizkosten reduziert.

Gewerbetrockner bietet Stahl in der Größenordnung von 8 bis 90 kg und für sechs verschiedene Beheizungsarten. Die technische Ausstattung setzt diese Linie laut Stahl mit einer Vielzahl intelligenter Details fort. So arbeitet der Direktantrieb der Trockner nach Unternehmensangaben wartungsfrei und komme ohne empfindliche Verschleißteile aus. Der Energiebedarf werde stets der jeweiligen Trommelladung angepasst. Umluftrückgewinnung senke darüber hinaus den Verbrauch und verkürze die Trockenzeiten. Radiale Luftführung bewirkt, dass überall in der Trommel dieselbe Temperatur auf die Wäsche einwirkt und überall dieselbe Wäscherestfeuchte vorherrscht. Das werde zusätzlich durch einen Feuchtigkeitssensor sichergestellt. Die Trocknung gehe so deutlich schneller, ein Übertrocknen wird verhindert, die Wäsche geschont. Darüber hinaus heizt der Plattenwärmetauscher laut Stahl mithilfe recycelter Warmluft die von außen angesaugte Frischluft auf, bevor sie über die Heizung dem Trockenprozess zugeführt wird. Dadurch benötigt die Maschine weniger Energie und Zeit zum Aufheizen. Schließlich wurden auch die Edelstahltrommeln so konstruiert, dass die Wäsche schonend behandelt und gleichmäßig getrocknet wird.

Auch die Muldenmangeln sind flexibel hinsichtlich Größe und Beheizungsart. Bei Bedarf kann sich der Kunde aus verschiedenen Komponenten seine individuelle Mangelstraße zusammenstellen. Für den ökonomischen Betrieb steht u.a. der laut Stahl wartungs- und verlustfrei arbeitende PTS-Antrieb, der den Energieverbrauch reduzieren soll. Ein einfacher Kniff zur Energieeinsparung sei die Entscheidung, die Walze anstatt der wesentlich schwereren Mulde zu heben und zu senken. Daneben bietet die für einige Modelle verfügbare Supermulde mit einem Umschlingungswinkel unter Anpressdruck von 180 Grad einen um 20 Prozent vergrößerten Plättweg sowie Wärmespeicherung und -verteilung. Das soll eine hohe Leistungsausbeute bei optimaler Energieausnutzung garantieren.

Bedient werden die Geräte von Stahl über die Mikroprozessorsteuerung FreePro, bestehend aus einem großen Touchdisplay und einer Tastensteuerung. Jedes Gerät kommt mit voreingestellten Standardprogrammen, die laut Stahl die sofortige Inbetriebnahme erlauben. Für das unkomplizierte Management eigener Wasch-, Trocken-, Mangel- oder Faltprozesse stehen darüber hinaus 99 freie Programmplätze zur Verfügung. Daneben sind alle Geräte von Stahl ergonomisch konstruiert. Sie werden so gebaut, dass sie von den Mitarbeitern ohne körperliche Anstrengungen bedient werden können. Das beugt Verletzungen und Erkrankungen vor und minimiert teure Ausfallzeiten.

Infos: www.stahl-waeschereimaschinen.de