Application Lab Weber & Leucht Verbundprojekte im Textilbereich

Thomas und Stephanie Leucht (2. v. li.) sind Experten für die Analyse von Textilien sowie Reinigungs- und Pflegemitteln. Foto: Weber & Leucht - © Weber & Leucht

3 Mit welchen potenziell schädlichen Rückständen ist die Einsatzbekleidung von Feuerwehrleuten kontaminiert? Oder wie können die Komforteigenschaften von Textilien beurteilt und branchenorientiert klassifiziert werden? Diesen und anderen Fragen geht das Application Lab Weber & Leucht im Rahmen verschiedener Verbundprojekte nach, die das Labor kürzlich ins Portfolio aufgenommen hat. Verbundprojekte sind Forschungsprojekte, die vollständig seitens der Industrie finanziert werden – die Kosten werden unter mehreren Unternehmen aufgeteilt, ohne dass öffentliche Mittel eingesetzt werden. Forschungsgegenstand sind Themen mit hohem Praxisbezug und Innovationspotenzial. „Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Unternehmen Entwicklungs- und Optimierungspotenzial aufdecken, um so Marktvorteile zu schaffen“, erläutert Thomas Leucht, Geschäftsführer der Weber & Leucht GmbH. Eine wichtige Eigenschaft sei auch die Geheimhaltung: „Unsere Ergebnisse werden nur auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer veröffentlicht“, so Leucht. Die Startschüsse für die ersten Verbundprojekte „Screening von Brandrückständen auf PSA“ und „Komfort-Screening von neuen und gewaschenen Textilien mittels Fabric-Touch-Testsystem und Aufbau eines Referenzpanels zur Komfortklassifizierung von Textilien“ fallen am 22. und 23. März 2017 mit Kick-off-Meetings bei der Weber & Leucht GmbH.

Infos: www.weber-leucht.com