SoCom Apps für Logistik und Co

SoCom hat Apps entwickelt, die Prozesse intelligent strukturieren und gleichzeitig sämtliche Abläufe und Bewegungen im Blick behalten sollen. Foto: SoCom - © Socom

Apps können in industriellen Wäscherei dabei helfen, Potenziale in der Wertschöpfungskette zu entfalten, Prozesse intelligent zu strukturieren und gleichzeitig sämtliche Abläufe und Bewegungen im Blick zu behalten. Auch mit der von SoCom entwickelten App „texScan“ soll innerhalb von Sekunden eine mobile Mengenerfassung via Smartphone direkt beim Kunden vor Ort möglich sein – selbst an Orten ohne fest installierte Antenne. Via Bluetooth stellt das Smartphone automatisch eine Verbindung zum RFID-Scanner her und liefert die benötigten Informationen, so SoCom.

Eine weitere Anwendung aus dem Hause SoCom ist die Tourenmanagement-App „texRoute“. Von der Beladung des Fahrzeugs bis hin zu Statusmeldungen des Fahrers und Funktionen für Wechselartikel – die App soll das gesamte Spektrum an Logistikaufgaben im Rahmen der Kundenbelieferung abdecken. Das zugehörige Portal soll das Live-Tracking der Fahrer inklusive Auswertungsmöglichkeiten, Status und Beladungszustand des Fahrzeugs ermöglichen. Durch den laufenden Datenabgleich über eine sichere Internetverbindung des Smartphones mit der Wäschereisoftware „TIKOS“ seien sämtliche Daten überall in Echtzeit verfügbar.

Mit „texOrder“, einer App für die Stationsversorgung, sollen Bestellungen oder Inventuren direkt auf den Stationen von Krankenhäusern, Altersheimen oder in Hotels erfolgen. Der Kunde kann laut SoCom die Bestellung am „Point of Order“ in der App eingeben. Alle Bestellungen seien sofort im ERP-System vorhanden. Manuelle Prozesse für das Ausfüllen und spätere Digitalisieren von Buchungen würden entfallen. Zudem gebe es bei der Wäscherei immer eine aktuelle Bestellübersicht. Eine höhere Transparenz auch bei ausgelagerten Prozessen sowie eine höhere Datenqualität im gesamten Prozesskreislauf sind SoCom zufolge gewährleistet.

Die zuletzt entwickelte App „­texUniScan“ erfasst nach Entwicklerangaben im Rahmen einer universellen Datenerfassung sämtliche Barcodes oder QR-Codes mittels Smartphone- oder Tabletkamera bzw. externer Scanner und übermittelt diese direkt an die „TIKOS“-Datenbank. Mit Hilfe standardisierter wie auch kundenindividueller Module würden die Informationen in der Datenbank verarbeitet und an die App zurückgesendet. Was die App erfasst und zurückmeldet, kann individuell definiert werden, so SoCom. So könnten Teile schnell identifiziert und miteinander verknüpft werden.

Auch die Durchführung einer Inventur beim Kunden vor Ort lässt sich laut SoCom mit der App managen. Hierfür sei jegliches Android-Smartphone oder Tablet ausreichend. Die kostspielige Anschaffung und Wartung fester PC-Arbeitsplätze würden so entfallen. Ebenso lässt sich die mobile Anwendung auch in andere bestehende Softwarestrukturen flexibel einbinden, so SoCom. Über vordefinierte Schnittstellen läuft die mobile Ergänzung dem Entwickler zufolge nicht nur mit der unternehmenseigenen Wäschereisoftware „TIKOS“, sondern auch mit anderen Softwares. So sollen beispielsweise auch Konzerne und Betriebe mit einer fremden Software die App-Lösungen in deren bestehende Softwarearchitektur einbinden können.

Letztlich geht es laut SoCom bei allen Entwicklungen, sowohl bei neuen App-Lösungen als auch bei der Weiterentwicklung der ERP-Lösung „TIKOS“ darum, alle anfallenden Geschäftsvorfälle Schritt für Schritt zu digitalisieren und dadurch Transparenz zu schaffen.

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