Österreich ist in Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina und Mazedonien der bedeutendste ausländische Investor, berichtet die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Bezug auf Daten des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). In der Slowakei, Serbien, der Tschechischen Republik und Bulgarien belegen Österreichs Unternehmen mit ihren Firmenbeteiligungen den zweiten Platz, heißt es weiter. Mit Ausnahme des Baltikums und Russland sei Österreich auch in den übrigen mittel- und osteuropäischen Ländern als Direktinvestor stark vertreten. Das WIIW ist ein als Verein organisiertes österreichisches Wirtschaftsforschungsinstitut mit besonderer Ausrichtung auf Europa. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt unter anderem in der Analyse der Volkswirtschaften mittel-, ost- und südosteuropäischer Länder, der Wirtschaftsbeziehungen Österreichs zu diesen Ländern, der Entwicklung der Nachbarschaftsregionen sowie des europäischen Integrationsprozesses.
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