Betrüger in Innsbruck Betrugsmasche mit Luxusteppichen

„Mit Luxusteppich-Masche 700.000 Euro erbeutet“, lautete am 19. Juni 2018 ein Titel in der „Tiroler Tageszeitung“. Der Artikel handelt von drei mutmaßlichen Betrügern, die offenbar eine Teppichreinigungsfirma mit Geschäftsadressen in Wien und Lienz betrieben. Die Männer, zwei Franzosen und ein Österreicher, flüchteten, nachdem sie Kunden in Tirol, der Steiermark, Kärnten, Wien und Niederösterreich mit drastisch überhöhten Rechnungen und Unterschlagungen schädigten. „Die Masche der Betrüger bestand darin, den Besitzern einzureden, dass ihre Orientteppiche sündhaft teure Stücke seien. Die Kunden glaubten das gern, zumal die Franzosen mit weltmännischem und fachkundigem Auftreten punkten konnten. Und so waren die stolzen Besitzer der vermeintlichen Luxusteppiche auch gern bereit, für die Reinigungskosten tief in die Tasche zu greifen“, so die Tageszeitung. Laut Polizei hätten die Preise den tatsächlichen Wert der Serviceleistung teils um das Tausendfache überstiegen. Überdies behielten die Betrüger die zur Reinigung und Reparatur anvertrauen Teppich ein und lieferten sie nicht mehr aus, so die „Tiroler Tageszeitung“ weiter. Krumme Geschäfte mit Teppichen sind keine Neuheit. Seit Jahren herrscht teils unlauterer Wettbewerb unter Teppichwäschern, wie R+WTextilservice bereits berichtete (u.a. in Ausgabe 10/2012). Wie Betrüger das Geschäft beeinflussen, das Gewerbe schädigen und was man dagegen unternehmen kann, gibt es auch online nachzulesen.

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