3 Im Jahr 2016 nahmen im Durchschnitt 14,9 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teil. Die Bedeutung und Teilnahme an Kursen und Schulungen sei stark von der abgeschlossenen Bildung abhängig. Personen, die eine Universität, Hochschule oder Ähnliches besucht haben, bilden sich zu 31,9 Prozent weiter, Absolventen der allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) zu 25 Prozent. Der Anteil der Personen mit Lehre oder Pflichtschulabschluss liegt hingegen unter zehn Prozent. Der Strukturindikator „Lebenslanges Lernen“ misst den Anteil der an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmenden Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren. Er beschreibt „alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt“.
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