Innovaria Day und Wecology Day Ecolab und Christeyns für mehr Nachhaltigkeit

Zwei der größten Zulieferer der Wäschereibranche haben ihre neuesten Entwicklungen in München vorgestellt. Bei beiden Veranstaltungen dominierte das Nachhaltigkeitsthema: Wie durch Niedrigtemperaturverfahren Energie eingespart und Textilien geschont werden können.

Das Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gewinnt auch bei großen Industrieunternehmen immer mehr an Bedeutung. Die beiden Wäscherei-Zulieferer Ecolab und Christeyns haben sich Gedanken gemacht, wie sie mit Niedrigtemperaturverfahren Waschprozesse optimieren und gleichzeitig den CO2-Abdruck reduzieren können. Dadurch verringern sich auch die Gesamtkosten in einer Wäscherei. RWTextilservice war live vor Ort dabei, als Ecolab in der Allianz Arena und Christeyns in der BMW-Welt ihre Innovationen vorstellten.

"Cool Chemistry" von Christeyns

Mit dem Konzept "Cool Chemistry" von Christeyns sollen bei 40 °C die gleichen oder bessere Wasch- und Bleichergebnisse erzielt werden wie bei Waschgängen mit höheren Temperaturen. Großes Ziel ist neben der reduzierten Temperatur auch ein geringerer Wasserverbrauch und optimierte Abläufe. Durch die niedrigen Temperaturen enstehen weniger Farbverschiebungen, weniger Sortierung und die Lebensdauer des Textils verlängert sich. Auch ein sehr guter Weißgrad sei mit "Cool Chemistry" möglich.

"Oxycare 40" von Ecolab

Auch Ecolab will mit "Oxycare 40" die Waschprozesse neu definieren und dabei helfen, nachhaltige und umweltfreundliche Prozesse zu etablieren: Die Gesamtkosten in einer Wäscherei sollen reduziert, der Weißgrad gesteigert und die Lebensdauer des Textils verlängert werden. Ecolab verspricht: Die gleiche Leistung verglichen mit einem Hochtemperaturprozess von 70 bis 80 °C.

Den ausführlichen Bericht über beide Veranstaltungen finden Sie in unserer Ausgabe 11/2014.