Pallas Erste Jumbopresse in Deutschland

Die „SLD-Mabi-53“ soll für Großteile optimiert sein.  Foto: Pallas - © Pallas

3 Vor etwa einem Jahr hat der Finishtechnikspezialist Pallas Finish-Systeme GmbH, Goldbach, eine Weiterentwicklung im Großpressenbereich angekündigt. Der erste dieser Superjumbos wurde unlängst an ein Unternehmen ausgeliefert, das im Bereich textiles Eventmanagement tätig ist. Diese jüngste Jumbowäschereipresse führt den Kürzelnamen „SLD-Mabi-53“. Die Maße dieser Presse: Die Pressplatten weisen eine Breite von 3.000 mm bei einer Tiefe von 700 mm auf. Als Einsatzgebiet steht die Bearbeitung von Gardinen und Dekos im Vordergrund. Perfekt gelingen auf den Jumbopressen laut Pallas auch große Runddecken, die beim Durchlauf durch eine Mangel Verzug erleiden.

Das verzugfreie Pressverfahren, auf dem bereits die früheren Großpressen des Typs „SLD-Mabi“ beruhen, kommt auch beim jüngstem Mitglied der Pressenfamilie zum Einsatz. Der Clou dieses Verfahrens liegt laut Anbieter im Wechsel des Bewegungsablaufs des Pressenoberteils, der als Vertikalbewegung beginnt und knapp über dem Pressgut in eine exakte lineare Vertikalbewegung übergeht. Damit sei sichergestellt, dass der Pressvorgang ohne Verzugerscheinungen abläuft. Damit sollen höchste Qualitätsansprüche erfüllt werden.

Von den Vorgängerjumbos übernommen wurde auch das Schubladenverfahren, das mit einem beweglichen Untertisch arbeitet. Dabei fährt zum ergonomisch günstigen Auflegen der Teile der Untertisch aus dem Gehäuse heraus. Zum eigentlichen Pressvorgang wird er wieder in Ausgangslage innerhalb des Gehäuses zurückgefahren.

Infos: www.textilpflegetechnik.com