Neue Arbeitsschutzanzüge bei ThyssenKrupp Steel Europe Extreme Tests für guten Schutz

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Sicher und schick von Kopf bis Fuß: Bei ThyssenKrupp Steel Europe gibt es seit diesem Jahr neue Arbeitsschutzanzüge mit mehr Funktionalität und modernem Design. Welche Schutzfunktionen im Stahlwerk gefragt sind und warum das Unternehmen diese selbst überprüft, erfahren Sie im Folgenden.

Acht neue Schutzanzüge sorgen für Sicherheit bei ThyssenKrupp Steel Europe. Foto: ThyssenKrupp Steel Europe - © ThyssenKrupp Steel Europe

3 Mehrfachen Schutz bieten und gleichzeitig anziehend sein – und das hüttenweit; rund um die Uhr. Das sind die Anforderungen für die Arbeitsschutzanzüge bei ThyssenKrupp Steel Europe. Die neueste Generation Arbeitsschutzanzüge gibt es in einheitlichem Design mit gesticktem Unternehmensschriftzug und mehr Funktionalität. Christine Durek kennt sie vom Helm bis zum Schuh bis ins kleinste Detail – und weiß, wie wichtig die regelmäßige Qualitätsprüfung der Bekleidung ist. Die junge Ingenieurin ist Sicherheitsfachkraft im Bereich der Hochöfen Schwelgern und Expertin für die persönliche Schutzausrüstung (PSA) ihrer Kollegen. Einen Monat lang und mehr als 45-mal wird ein Stoff gewaschen und extremen Tests ausgesetzt, bevor entschieden wird, ob er sich für die besonderen Anforderungen in den verschiedenen Arbeitsbereichen der Hütte eignet. „Wir verlassen uns nicht auf die Angaben der Hersteller, sondern überprüfen die Schutzwirkungen selbst“, erläutert Christine Durek. Allein die normgeprüfte Zertifizierung reiche nicht aus, denn der Einsatz der PSA im Werk sei so vielfältig wie die Herstellung innovativer Stahlprodukte. Es gibt zahlreiche Herausforderungen, denen die acht unterschiedlichen Schutzanzüge standhalten müssen.

Im Ideenlabor von ThyssenKrupp Steel Europe etwa, der Anwendungstechnik, wird bis zur Serienreife eines Produkts getüftelt, programmiert und geschweißt. Für diese Arbeiten tragen die Ingenieure und Techniker hier den Multisafeanzug, der schwer entflammbar ist und z.B. gegen chemische Substanzen schützt. Seine blau-grauen Farben lassen die Schutzfunktionen auf den ersten Blick erkennen und tragen so zu mehr Transparenz im Betrieb bei. Der Flammschutzanzug in den Farben Rot-Grau ist ebenso einer der häufigsten täglichen Begleiter der Belegschaft. Am Hochofen, im Stahlwerk und überall dort, wo es sonst noch heiß hergeht, schützt er vor heißen Spritzern. Hüttenweit außerdem im Einsatz sind der sogenannte Warmbandwerkeranzug, der Chemikalienschutzanzug, der orange leuchtende Anzug der Eisenbahner, der Maschinenschutzanzug sowie die Anzüge der Elektriker und der Werksicherheit.

Gute Sichtbarkeit auf den Straßen des Werkgeländes, wo durch das hohe Logistikaufkommen täglich Roheisen und fertige Coils auf Schienen und in Lkws transportiert werden, sollen die sechs neuen Reflexstreifen garantieren – an Brust, Armen, Beinen und Rücken aller acht Schutzanzüge. Mit dem einheitlichen ThyssenKrupp-Schriftzug auf der Rückenpartie sind sie schicke Visitenkarten des Unternehmens.

Infos: www.thyssenkrupp-steel-europe.com/de