"RWin 2015" Feierliche Verleihungen des Branchenoscars in Düsseldorf und Wien

Es waren zwei außergewöhnliche Tage in zwei außergewöhnlichen Betrieben. Die "Textilreinigung des Jahres" und die "Wäscherei des Jahres" bekamen den begehrten Branchenaward "RWin" verliehen. Zahlreiche Gäste wollten sich die Events in Düsseldorf und Wien nicht entgehen lassen.

Stefan Posch (li.) von R&E Goebel und Martin Ide von der RMG Reinigungs-Manufaktur freuten sich über den "RWin 2015". - © Rosenberger

Bereits seit sieben Jahren verleiht das Fachmagazin für die Textilpflegebranche RWTextilservice den Branchenoscar "RWin". Besondere Leistungen von Textilpflegebetrieben sollen mit dem Award gewürdigt werden. Eine internationale Jury, bestehend aus Experten der Branche, entscheidet über die Gewinnner. Auch in diesem Jahr waren bei den Bewerbungen für den "RWin 2015" überzeugende Konzepte dabei.

Zwei der Gewinner erhielten nun bei feierlichen Preisverleihungen vor Ort in den Betrieben ihren Branchenoscar.

RMG Reinigungs-Manufaktur in Düsseldorf ist "Textilreinigung des Jahres"

Was tun mit Textilien, die nach einem Brandschaden nach Rauch stinken und verrußt sind? Martin Ide, Inhaber der RMG Reinigungs-Manufaktur, hat eine Lösung: Er saniert die Textilien mit einem umwelt- und textilschonenden CO2-Reinigungsverfahren. Für das innovative Konzept erhielt die RMG-Reinigungs-Manufaktur nun den Branchenaward „RWin – Textilreinigung des Jahres 2015“.

Es war ein besonderer Tag für die RMG Reinigungs-Manufaktur in Düsseldorf. Am Freitag, 28. August 2015, wurde es feierlich in dem Textilreinigungsbetrieb: Es kamen zahlreiche Gäste - Familie, Freunde, Geschäftspartner, Branchenvertreter, Kollegen - in die Produktionshalle in der Hansaallee, um der Preisverleihung des Branchenawards „RWin“ an RMG-Inhaber Martin Ide und sein Team beizuwohnen.

Stellvertretend für alle Jurymitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hielt Dieter Essing, Berater für EFIT-FashionCare-Zertifizierung und Betreiber eines Sachverständigenbüros, die Laudatio. Er sagte: „Mit dem CO2-Konzept hat der Betrieb die gesamte Jury überzeugen können. Das Verfahren der CO2-Reinigung zeigt, welche Möglichkeiten in der Textilpflegebranche noch ausgeschöpft werden können und dass sich unternehmerischer Mut durchaus lohnt. Ihr Erfolg, Herr Ide, sollte ein Signal für die gesamte Textilpflegebranche sein: Mit Qualität, Service, Nachhaltigkeit und innovativen Ideen kann man in der Branche erfolgreich sein.“

Mehr zur "Textilreinigung des Jahres 2015" lesen Sie hier und in der Oktoberausgabe von RWTextilservice .

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    Die "Textilreinigung des Jahres 2015" ist die RMG Reinigungs-Manufaktur aus Düsseldorf.
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    Vor der feierlichen Übergabe des Preises sammelten sich Kollegen, Freunde und Bekannte vor dem Betriebsgebäude.
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    Betriebsinhaber Martin Ide nahm viele Glückwünsche entgegen.
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    Auch Peter Schwarz (links) und Roland Malberg (rechts) gehörten zu den Gratulanten.
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    Der Preis wurde kurz vor der Verleihung nochmal auf Hochglanz gebracht.
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    Vor der versammelten Mannschaft aus Familie, Freunden, Kollegen, Geschäftspartnern, Branchenvertretern und der Fachpresse aus ganz Deutschland sprach Martin Ide über die besondere Bedeutung der Auszeichnung für ihn und seinen Betrieb.
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    Die Mitarbeiter lauschten aufmerksam den Worten des Chefs.
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    Martin Ide an der Seite seiner Frau Nina.
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    Dieter Essing, RWin-Jurymitglied und Laudator, war mit von der Partie.
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    Dieter Essing, Martin Ide und RWTextilservice-Chefredakteurin Elena Schönhaar (von links nach rechts).
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    Das ganze Team der RMG Reinigungs-Manufaktur freute sich über die Auszeichnung.
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    Die RWin-Jury hatte das Konzept der Brandschadensanierung mittels CO2-Reinigung der RMG Reinigungs-Manufatur überzeugt.
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    In der vollen Betriebshalle gibt es für die Mitarbeiter jede Menge zu tun.
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    Mit vollem Einsatz gingen sie direkt nach der Preisverleihung wieder an die Arbeit.
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    Die Teilnehmer der Verleihung durften sich noch über ein leckeres Mittagessen in einem benachbarten Bistro freuen.

R&E Goebel in Wien ist "Wäscherei des Jahres"

Ein Unternehmen in die nächste Generation zu überführen, ist eine Herausforderung. Vor allem in einer Branche wie der Textilpflege, in der Preiskämpfe herrschen und deren Image nicht das Beste ist. Stefan Posch hat es gewagt und das Unternehmen seiner Eltern übernommen. R&E Goebel ist einer der ältesten Textilpflegebetriebe Österreichs – seit 1901 gibt es ihn bereits in Wien – und gleichzeitig die einzige Stückfärberei Mitteleuropas.

Auf den ersten Blick sah man am Freitag, 4. September 2015, dass es bei R&E Goebel in Wien etwas zu feiern gibt. Plakate an der Straße, Beschriftungen an den Autos und natürlich die Urkunde im Laden sind echte Eyecatcher und sagen: "Hier sind Sie in einem ausgezeichneten Betrieb!" Ausgezeichnet mit dem "Oscar der Textilplfegebranche", dem "RWin 2015" für die "Wäscherei des Jahres".

Zur feierlichen Preisverleihung in die mit Stehtischen ausgestattete und mit Blumen dekorierte Wäscherei kamen zahlreiche Gäste in die Sofie-Lazarsfeldstraße in Wien. Familie, Freunde, Geschäftspartner, Branchenvertreter, Kollegen wollten sich den großen Moment nicht entgehen lassen. Stellvertretend für alle "RWin"-Jurymitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hielt Walter Imp, Bundesinnungsmeister der österreichischen Textilreiniger, Wäscher und Färber, die Laudatio. Er sagte: "Mit viel Herzblut hat Stefan Posch die R&E Goebel GmbH in kurzer Zeit zukunftssicher aufgestellt und mit verschiedenen Maßnahmen noch stärker am Markt etabliert. Umsatzsteigerungen, öffentliche Aufmerksamkeit und ein erhöhter Bekanntheitsgrad von R&E Goebel geben dem jungen Unternehmer und seinem modernen Konzept Recht. "

Mehr zur "Wäscherei des Jahres 2015" lesen Sie hier und in der Novemberausgabe von RWTextilservice .

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    Die "Wäscherei des Jahres 2015" ist die R&E Goebel GmbH aus Wien.
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    In der vollen Halle waren festlich dekorierte Stehtische aufgebaut.
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    Alle Mitarbeiter hatten einheitliche T-Shirts in der Firmenfarbe an.
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    Aufträge kommen von überall: Rettungsdienste lassen hier ihre Bekleidung genauso waschen und reinigen wie das Wiener Theater.
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    Betriebsinhaber Stefan Posch (rechts) zeigte Bundesinnungsmeister KommR Walter Imp und RWTextilservice-Chefredakteurin Elena Schönhaar die betriebseigene Stückfärberei - die einzige in Mitteleuropa.
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    Die anwesenden Freunde, Bekannte, Kollegen und Geschäftspartner konnten sich angeregt unterhalten.
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    Auch einen tierischen Besucher gab es.
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    Pro Tag waschen und finishen die Mitarbeiter von R&E Goebel auch bis zu 1000 Vorhänge.
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    Ausgezeichnet! Auf den Firmenwagen ist unübersehbar das RWin-Logo angebracht.
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    Vor dem Betriebsgebäude hängt auch ein dazu passendes großes Banner.
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    Zur Preisverleihung versammelten sich alle in der Mitte der Halle.
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    Bundesinnungsmeister KommR Walter Imp und RWTextilservice-Chefredakteurin Elena Schönhaar hielten die Laudatio.
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    Betriebsinhaber Stefan Posch mit Vater, Mutter und Ehefrau (von rechts nach links).
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    Die Mitarbeiter freuten sich sichtlich über die Auszeichnung.
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    Keine Kosten oder Mühen wurden gescheut, um den Gästen einen schönen Nachmittag zu bieten.
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    Der Stolze Inhaber Stefan Posch mit dem RWin
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    „Ihr geht mit mir durch alle stressigen Situationen, ohne euch und eure Unterstützung wäre das alles hier nicht möglich!“, sagte Stefan Posch während der Zeremonie zu seinen Mitarbeitern.

Die weiteren Preisverleihungen für das "Nachwuchskonzept des Jahres 2015" und für den "RWin Sonderpreis 2015" finden in den nächsten Wochen statt - RWTextilservice wird selbstverständlich aktuell berichten.