MaxTex Forum und neuer Vizepräsident

Die Anzahl der Teilnehmer des Forums hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr laut MaxTex nahezu verdoppelt. Hier ist als Referent Andreas Streubig von der Otto-Group zu sehen. Foto: MaxTex - © MaxTex

3 Der Verband MaxTex hat gewählt: Die satzungsgemäß vorgesehene Nachwahl für den Ende 2015 ausgeschiedenen Vizepräsidenten Guido Töpfer ergab ein einstimmiges Ergebnis für Hans-Peter Beck. Der Geschäftsführer von Greiff-Mode in Bamberg ist Gründungsmitglied der Vereinigung und bereits von Anfang an bei ­MaxTex aktiv. Seinen Platz im Vorstand nimmt nun Thomas ­Fuest ein, Geschäftsführer von MIP Europe. Beide wurden auf der Mitgliederversammlung am 14. April in Berlin einstimmig in ihr neues Amt gewählt.

Einen Tag zuvor fand ebenfalls in der deutschen Hauptstadt zum zweiten Mal das MaxTex-Forum statt. Das Leitthema in diesem Jahr lautete: „Wie machen wir die nachhaltige textile Wertschöpfungskette dem Endkunden begreifbar?“ Teilnehmer waren Andreas Streubig von der Otto-Group, der über Nachhaltigkeitsmanagement in seinem Unternehmen referierte, Verena Bache-Wittmar vom Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide, die über den Klinikeinkauf zwischen Ethik und Kostendruck berichtete, sowie Dr. Martin Schleper von der German Graduate School of Management & Law, der aus wissenschaftlicher Sicht schilderte, wie bedeutsam eine nachhaltige Wertschöpfungskette für das Risikomanagement von Unternehmen ist. ­Außerdem als Referenten zu Gast waren Suzann Heinemann von Greenline Hotels mit ihrem Vortrag über eine nachhaltige Hotellerie, Herbert Ladwig von Global Organic Textile Standard, der die Schlüsselfunktion einheitlicher Sozialstandards hervorhob, und Martin Swierzy von Alsco Berufskleidungs-­Service, der die Rolle des Textilservice für die Nachhaltigkeit betonte. Zum Schluss erläuterte der parlamentarische Staats­sekretär des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Joachim Fuchtel, eine Reihe begleitender Maßnahmen des Ministeriums zur Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen, vorwiegend auch in textilproduzierenden Ländern.

Infos: www.maxtex.eu