Eine sachgemäße Wiederaufbereitung ist auch im Hinblick auf die Optik der Hotelwäsche von gravierender Bedeutung, betonen die Hohenstein Institute und geben Tipps zum richtigen Umgang mit Waschmitteln, die auch bei ausgefallenen farbigen Mustern die Farben erhalten sollen.
Gefahr für ausgefeilte Farbkonzepte
Gerade die Farbe ist bei der Anschaffung von Tisch- und Bettwäsche oftmals das entscheidende Kriterium. Die in modernen Waschmitteln enthaltenen optischen Aufheller sind aber eine Gefahr für ausgefeilte Farbkonzepte. Denn selbst bei sorgfältigster Behandlung durch die hauseigene oder gewerbliche Wäscherei lässt sich eine Farbveränderung von Tischdecken, Servietten, Kissen und Bettbezügen nicht vermeiden.
Hotels oder Gastronomiebetriebe, die nicht auf farbige Textilien verzichten möchten, sollten sich deshalb bereits vor der Anschaffung mit der Wäscherei abstimmen und Probestücke mehrfach vorwaschen lassen, raten die Hohenstein Institute. Die Auswirkungen der Aufbereitung lassen sich so simulieren und eine vorausschauende Wahl treffen.
Einige Hersteller bieten bereits mit optischen Aufhellern behandelte Textilien an. Damit werde sichergestellt, dass sich durch die ersten fünf bis zehn Wäschen keine optischen Veränderungen der Farbe ergeben danach setze aber der gleiche Prozess wie bei unbehandelter Ware ein und die Farben verblassen zunehmend.