3 Die Hubert Schmitz GmbH stattet die Bundeswehrfeuerwehren neu aus. Wie das Unternehmen aus Heinsberg mitteilt, wird es bis Ende 2018 Feuerwehrschutzjacken und -hosen der Marke S-Gard im Wert von rund fünf Millionen Euro liefern. Den Großauftrag vergab die LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft (LHBw) bereits Mitte Februar 2016 im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung.
Der Rahmenvertrag umfasst die Lieferung von knapp 10.000 Feuerschutzjacken und 9.000 Feuerschutzhosen. Geschäftsführer Bruno Schmitz freut sich: „Die Bundeswehrfeuerwehren zählen zu den größten Berufsfeuerwehren in Deutschland. Ihr Qualitätsanspruch ist sehr hoch. Dass wir uns mit unseren Produkten gegenüber einem starken europäischen Wettbewerb durchsetzen konnten, zeigt, dass wir nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa sehr gut positioniert sind und das sowohl qualitativ als auch preislich.“
Die Feuerschutzjacken und -hosen von S-Gard erfüllen die Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen der Europäischen Norm EN 469:2005 für Schutzbekleidung für die Brandbekämpfung sowie die weitergehende Herstellungs- und Prüfungsbeschreibung für eine universelle Feuerwehreinsatzbekleidung, kurz HuPF. Als Obergewebe verwendet S-Gard dunkelblaues „Nomex Tough“ der Firma DuPont. Das Material zeichnet sich laut Hersteller durch eine sehr hohe Hitzeschutzleistung bei gleichzeitig hohem Tragekomfort und hoher Atmungsaktivität aus. Es wird kombiniert mit einer „Gore-Tex“-Fireblockermembrane für den Nässeschutz. „Mit unseren Produkten fertigen wir hochwertige, sichere und wirtschaftliche Feuerschutzbekleidung, die Feuerwehreinsatzkräfte optimal schützt und ihnen dabei soviel Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit bietet, wie dies nach dem derzeitigen Stand der Technik möglich ist“, so Schmitz weiter. Entwickelt werden die Bekleidungsteile der Marke S-Gard in Deutschland.
Infos: www.s-gard.de