Hygienische und langlebige Matten Gute Schmutzfänger ­erkennen

Wer seinen Betrieb und sein Geschäft bei Matschwetter vor schlammigen Schuhabdrücken und Co. schützen möchte, sollte auf Schmutzfangmatten setzen. Was macht eine gute Matte aus? Für textile Dienstleister lohnt sich ein Blick auf Material und Qualität.

Moderne Schmutzfangmatten, wie im Mietservice der DBL, schaffen Sauberkeit und attraktive Optik – egal ob als Funktions-, individuelle Logo- oder Designmatte. Waschbar sollten sie auf jeden Fall sein. - © DBL

Günstige aus dem Baumarkt oder hochwertige aus dem Fachhandel? Bei Schmutzfangmatten ist die Auswahl groß. Bei der Deutschen Berufskleider-Leasing GmbH (DBL) weiß man, dass es deutliche Qualitätsunterschiede bei Matten gibt – vor allem beim Material.

Waschbare Matten klar im Vorteil

Für alle, die auf maximale Sauberkeit setzen, sind waschbare Matten besonders effektiv, so DBL. Für fasertiefe Reinheit sollten sie Temperaturen bis 60 °C aushalten. So riechen Matten nicht und sind aufgrund ihrer längeren Lebensdauer nachhaltiger als Wegwerfprodukte, gibt der Mietdienstleister für Textilien an. Hochwertige Matten bestünden meist aus Baumwolle oder stabilem High-Twist-Nylon (HTN). Funktionsmatten sollen so Nässe und Schmutz abwehren.

Der geeignete Oberbau

Grundsätzlich bestehen solche waschbare Matten laut DBL aus zwei Komponenten: dem Flor, also dem textilen Oberbau, sowie dem robusten Unterbau aus Gummi. Der Vorteil? Die Fasern sollen sich fast wie eine Oberfläche aus Papier bedrucken lassen. Erst danach werden beide Teile in einem separaten Prozess unter hohem Druck und Temperaturen miteinander verschmolzen. Dieser Prozess wird auch „Vermählung“ genannt, so DBL.

Waschbare Schmutzfangmatten sorgen durch Aufbau und Material effektiv für Hygiene, so DBL. Textile Mietdienstleister übernehmen dabei die fachgerechte Pflege inklusive Hol- und Bringdienst. - © DBL

Neben Baumwolle – in der Gesamtproduktion eher rückläufig – kommt als Flor vor allem High-Twist-Nylon (HTN) zum Einsatz, berichtet der Mietdienstleister. Durch HTN würde sich ein deutlich stärkerer Schmutzabrieb und eine höhere Stabilität der Faser ergeben, wodurch die Speicherfähigkeit von Schmutz und Feuchtigkeit steige. Solche Matten bieten laut Unternehmen zudem Farbvielfalt sowie individuelle Möglichkeiten beispielsweise bei Logo und Design.

Wie sind sie gemacht? Der Flor wird entweder aus ungefärbten, also weißen Fasern geknüpft und dann bedruckt oder aus bereits durchfärbtem Material (solution-dyed Nylon) getuftet, so DBL. Bei diesem Verfahren, welches vorwiegend bei Standardmatten im Einsatz ist, erhalten die einzelnen Nylonfäden bereits vor dem Ausspinnen ihre Färbung. Laut DBL ein besonders verschleißfestes Verfahren.

Der passende Unterbau

Das zweite Bauteil einer hochwertigen Matte ist DBL zufolge Nitrilgummi. Es lasse sich anders als die Alternative aus PVC immer wieder waschen, sorge für die gewünschte Flexibilität und die notwendige Stabilität. Abgestimmt auf die Größe der Matte machen der Gummirücken sowie die verstärkten Kanten das Produkt rutschsicher, lassen es ohne störendes Umschlagen der Kanten flach am Boden liegen, verspricht das Unternehmen.

Die Materialfrage: Waschbare Matten

Die Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH (DBL) ist der Meinung, dass es für eine hohe Qualität von Schmutzfangmatten u.a. auf das richtige Material ankommt. Drei Tipps von DBL zur richtigen Mattenwahl:

1. Hochwertige Schmutzfangmatten verfügen über einen Rücken aus Nitrilgummi und einen Flor aus High-Twist-Nylon (HTN).

2. In öffentlichen Gebäuden sollten Schmutzfangmatten mit entsprechender Brandschutznorm ausliegen. Ein Kriterium, das waschbare Schmutzfangmatten mit Gummirücken im Vergleich zu Kaufmatten mit PVC-Beschichtung leisten können.

3. Baumwollmatten finden ihre Berechtigung in Betrieben, in denen mit sehr viel Öl gearbeitet wird.

Die richtige Größe

Zu klein sollte die Matte nicht sein. Denn nur wenn die Fläche der Schmutzfangmatte korrekt gewählt ist, funktioniert das automatische Reinigungssystem optimal, weiß man bei DBL. Mindestens drei Schritte – besser noch fünf – müsse der Besucher auf der Matte machen, damit Schmutz und Feuchtigkeit gelöst und aufgenommen werden können.

Die industrielle Wäsche sorgt laut der DBL bei waschbaren Schmutzfangmatten für maximale Hygiene. Gerade größere Modelle würden nicht in die heimische Waschmaschine passen – und darin auch nichts verloren haben. Textile Mietdienstleister bieten aus diesem Grund einen entsprechenden Service für Austausch und Wäsche von Matten. Sie beraten nicht nur zur passenden Standard- oder auch Logomatte, sondern holen sie im Mietservice auch in regelmäßigen Intervallen ab. Die Dienstleister pflegen die Matten dann fachgerecht in dafür konzipierten Waschmaschinen.

Zusammengefasst

Gute Schmutzfangmatten zeichnen sich also durch einen Rücken aus Nitrilgummi, einen Flor aus HTN, die geeignete Größe und durch Waschbarkeit bei 60 °C aus, so DBL. All das zusammen bringe den bestmöglichen Effekt.