250.000 Euro – diesen Betrag spendet der Schutzbekleidungshersteller HB Protective Wear an gemeinnützige Organisationen. Der Betrag stammt aus dem Verkauf von Mund-Nase-Masken. Wie das Geld verwendet wird.
Bisher verteilte HB Protective Wear Spendenschecks von insgesamt 55.000 Euro. Der Hersteller von Schutzbekleidung möchte mit dem Erlös von 250.000 Euo aus dem Verkauf von Mund-Nase-Masken helfen. Und das möglichst vielen gemeinnützigen Organisationen und Initiativen in Rheinland-Pfalz, gibt das Unternehmen mit Sitz in Thalhausen an.
An wen HB den Erlös aus dem Maskenverkauf spendet
- 10.000 Euro überreichte das Unternehmen an dasSt. Vinzenzhaus in Gebhardhain. Mit dem Geld will das Alten- und Pflegeheim den in die Jahre gekommenen behindertengerechten Transporter ersetzen.
- Ein Fahrzeug will auch dieNeuwieder Tafel mit den 5.000 Euro finanzieren. Dieses braucht der Verein, um Lebensmittel zu transportieren.
- Im Neuwieder Hospizfließen die gespendeten 10.000 Euro hingegen in die Weiterbildung der Ehrenamtlichen, um sie auf ihre Aufgabe, sterbende Menschen zu begleiten, vorzubereiten.
Weitere Schecks empfingen bislang
- der Verein "Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth",
- der Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied ,
- und der Verein "Die Kleinen Herzen Westerwald".
Wie die Spende von den einzelnen Organisationen konkret verwendet wird, zeigt HB auf seiner Homepage .
Zum Hintergrund
Aufgrund des durch die Corona-Pandemie entstandenen Versorungsengpasses an Masken, begann das Unternehmen waschbare Mund-Nase-Masken zu produzieren, und für 50 Cent pro Stück zu verkaufen. Das Unternehmen spendet den Erlös, da es nach eigenen Angaben aus dieser Notlage kein Kapital schlagen wolle.