wfk – Cleaning Technology Institute Kontrollverfahren für Hydrophobierungsprozesse

Das wfk- Cleaning Technology Institute tüfelt aktuell an einem Verfahren, mit dem eine Nachhydrophobierung von PSA mit Fluorcarbon-(FC) Polymeren durch Textildienstleister möglich werden soll.

PSA
Ziel eines Projekts des wfk-Instituts ist es aktuell, ein Verfahren zur automatisierten Kontrolle des Hydrophobierungsprozesses von PSA zu entwickeln. - © Secunda-Vista – stock.adobe.com

Textile Dienstleister müssen bei verschiedenen Arten von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gewährleisten, dass die Anforderungen an die Abweisung flüssiger Stoffe erfüllt sind. Daher erfolgt bei der Aufbereitung eine Nachhydrophobierung, eine nachträgliche Wasserabweisend-Machung, mit Fluorcarbon-(FC) Polymeren. Bisher existiert laut dem wfk – Cleaning Technology Institute kein Verfahren, das es textilen Dienstleistern ermöglicht, die Qualität der aufgebrachten FC-Ausrüstung während der Aufbereitung für jedes Textil zu überprüfen.

Ziel eines Projekts des wfk-Instituts ist es daher, ein Verfahren zur automatisierten Kontrolle des Hydrophobierungsprozesses zu entwickeln. Dieses Verfahren soll
auf dem Nachweis von Schallwellen beruhen, die bei Anregung der FC-Ausrüstung mit speziellem Licht entstehen. Die Schallwellen verstärken sich oder schwächen sich ab in Abhängigkeit von der Qualität der FC-Ausrüstung. Ein derartiges Verfahren würde die automatisierte Aussortierung von PSA mit Defektstellen ermöglichen. Aufgrund der Zuverlässigkeit ist so eine Aufbereitung von PSA mit flüssigkeitsabweisenden Eigenschaften unter textilschonenden Bedingungen möglich, was die Lebensdauer der hochwertigen Textilien erhöht.