EnviroFalk Kosten senken mit Gleichstrom

MEWA entschied sich dazu, ihre alte Gleichstrom-Wasserenthärtungsanlage gegen eine neue Gegenstrom-Wasserenthärtungsanlage von EnviroFalk zu tauschen.  Foto: EnviroFalk - © EnviroFalk

Am Bottroper Standort von Textildienstleister MEWA galt es, die in die Jahre gekommene zentrale Wasserenthärtungsanlage auszutauschen, um die weitere Versorgung des Wäschereistandortes mit Weichwasser zu gewährleisten, wie das Unternehmen EnviroFalk berichtet. Die neue Anlage sollte in Zukunft die Schwankungen der Rohwasserhärte von sechs bis elf vollautomatisch ausgleichen. Der Austausch des kompletten Systems konnte laut EnviroFalk nur an der Stelle der vorhandenen Anlagentechnik erfolgen. Eine Demontage sowie der Neubau waren somit nur während des Betriebsstillstandes an einem Wochenende oder einem Feiertag möglich. Die Vergabe für den Auftrag zur Erneuerung der Wasserenthärtungsanlage wurde über die MEWA-Zentrale in Wiesbaden in die Wege geleitet, so EnviroFalk.

Das neue Konzept für die Anlage bei MEWA sah Angaben von EnviroFalk zufolge den Einsatz von Anlagentechnik mit Verrohrung in PP vor. Ein Werkstoff, der eine Versprödung praktisch ausschließe. Zudem sollten nun marktgängige Automatikarmaturen Verwendung finden, die eine einfache Ersatzteilhaltung und schnelle Verfügbarkeit ermöglichen.

Die Umstellung der Fahrweise von Gleichstromregeneration auf Gegenstrom sollte künftig die Betriebskosten senken und eine qualitätsabhängige Regenerationsauslösung die vollautomatische Anpassung an die Rohwasserhärte ermöglichen. Für eine hohe Betriebssicherheit wurde zusätzlich eine Reihenwechselschaltung vorgesehen, wie EnviroFalk berichtet.

Infos: www.envirofalk.com/de