Die Lesumer Reinigung veranstaltet einen "Waschtag für Kuscheltiere". Damit begeistert der Reinigungsbetrieb Kinder und Eltern, unterstützt zudem Kinderhilfsprojekte – und hat eine originelle Aktion entdeckt, die Aufmerksamkeit für die gute Sache erzielt.
Der Inhaber der Lesumer Reinigung in Bremen, Stefan Moschner, verschafft mit seinem Reinigungsbetrieb und dessen Mitarbeitern Abhilfe gegen schmutzige Kuscheltiere. Der initiierte "Waschtag für Kuscheltiere" findet in der Woche vom 26. September bis 1. Oktober 2016 statt. Die Aktion richtet sich sowohl an Eltern und deren Kinder, aber auch an Plüschtierliebhaber, Sammler und alle, die noch an ihren Wegbegleitern aus Kindertagen hängen.
Ein Teil des Erlöses wird an zwei Kinderhilfsorganisationen gespendet. Gleichzeitig nimmt jedes Kuscheltier an der Verlosung von 13 neuen kuscheligen Spielgefährten teil.
Aufmerksamkeit für Herzensangelegenheit erzielen
Textilreinigermeister Stefan Moschner erklärt, welche Motivation hinter der Aktion steckt: "Den Kuscheltierwaschtag haben wir uns ausgedacht, um Aufmerksamkeit für zwei Organisationen zu erzeugen, die mir sehr am Herzen liegen." Weil er selbst Vater ist, ist es ihm ein besonderes Anliegen, Hilfsprojekte für Kinder zu unterstützen, sagt Stefan Moschner. Für jedes von ihm gereinigte Kuscheltier gehen je 50 Cent an zwei Projekte in Bremen:
- Das ambulante Kinderhospiz Jona der diakonsichen Stiftung Friedehorst, das sich um schwerstbehinderte Kinder mit verkürzter Lebenserwartung und um deren Angehörige und Geschwister kümmert,
- sowie das Neurologische Rehabilitationszentrum der diakonsichen Stiftung Friedehorst.
Inhaber Stefan Moschner erzählt, „die Lesumer Reinigung fördert das Rehabilitationszentrum Friedehorst schon seit 20 Jahren“. In dem Rehabilitationszentrum werden Kinder und Jugendliche mit Nervensystemerkrankungen oder nach Unfällen versorgt. Stefan Moschner schätzt die Leistung des Zentrums hoch an: "Schließlich war ich selber einmal deren Patient und weiß aus eigener Erfahrung, was für eine großartige Arbeit dort geleistet wird."
Der Kuscheltier-Schonwaschgang
Keiner der jungen oder bereits "ausgewachsenen" Plüschtierbesitzer muss sich Sorgen machen, dass seinem Liebling in der Lesumer Reinigung in Bremen etwas zustößt: Die Plüschtiere werden nach Füllmaterial, Farbe und Verschmutzung sortiert und mit dermatologisch getesteten Waschmitteln in modernsten Maschinen behandelt. Für den Kuscheltier-Schonwaschgang kommen Nassreinigungsmaschinen und Trockner mit einem schonenden Verfahren zum Einsatz. Für den Waschgang seien alle Kuscheltiere geeignet, solange keine Oberflächen vorhanden seien, die besonders versteift wurden, erklärt der Inhaber. Diese würden dann mit der Hand bearbeitet. Von der Bearbeitung ausgeschlossen sind allerdings Plüschtiere, die elektronische Bauteile, bewegliche Augen und Spieluhren oder andere Geräuschquellen enthalten.
Handarbeit Kuscheltier waschen
Die verwendeten Waschzusätze seien dermatologisch getestet, wenn möglich würden die Kuscheltiere chlor- und rückstandsfrei desinfiziert, erläutert der Textilreinigermeister. Der Desinfektionszusatz sei nach dem Reinigungsvorgang vollständig abgebaut. Im Zweifel werde die Behandlung von Hand vorgenommen: "Wir wissen schließlich", sagt Stefan Moschner lächelnd, "wenn einem Kuscheltier etwas zustößt, ist das für den kleinen Besitzer so schlimm wie für echte Eltern."
Die Lesumer Reinigung wurde 1985 vom Vater des jetzigen Inhabers Stefan Moschner gegründet. In der Zeit von 1996-2014 war der Betrieb von Stefan Moschner und seiner Mutter weitergeführt und durch einen Umzug deutlich vergrößert worden. Im Jahr 2000 erhielt Stefan Moschner den Titel Textilreinigermeister. Zu den Leistungen des Betriebs gehören: Textilreinigung, Wäscherei, Hemdendienst, Heissmangel und Schneiderei sowie in Kooperation mit weiteren Dienstleistern: Lederreinigung, Teppichreinigung und Kunststopfen.
Weitere Informationen über den "Waschtag für Kuscheltiere" erhalten Sie auf der Facebook-Seite der Lesumer Reinigung oder unter (+49) 421/ 63 73 83 bei Inhaber Stefan Moschner mit seinem Reinigungsteam.