Inwatec Leere Taschen sind gefordert

In einer Röntgenmaschine wird die Wäsche gescannt. Fremdkörper können erkannt werden, bevor sie in der Wäscherei Probleme verursachen. Foto: Inwatec - © Inwatec

3 Bekleidung wird durch Stifte und Marker, die in den Taschen vergessen wurden, ruiniert. Dieses Problem besteht schon seit Jahrzehnten in der Wäschereiindustrie. Gerade in der Lebensmittelindustrie sind leere Taschen der Berufsbekleidung gefordert, denn bereits kleine Teilchen können immense Prozessstörungen verursachen. Eine Lösung, um sicherzugehen, dass keine Fremdkörper in den Taschen von Bekleidung vergessen wurden, bietet die Röntgenmaschine von Inwatec. „Die Nachfrage für eine X-ray-Maschine zum Scannen der Wäsche ist in den letzten Jahren seitens mehrerer potenzieller Kunden gestiegen“, berichtet Carl Heeley, Geschäftsführer bei Johnsons Apparelmaster, einem britischen Mietwäscheanbieter für Berufsbekleidung. Die Nachfrage komme vorherrschend aus der Lebensmittelindustrie, in der bereits kleine Papierschnipsel, die aus aufgekrempelten Ärmeln oder Taschen in den Produktionsbereich gelangen, hohe Kosten verursachen können. „Um diese Kosten zu vermeiden, sind die Unternehmen bereit, alles zu machen und fragen daher nach einer Möglichkeit, die Bekleidungsstücke auf Fremdkörper zu scannen“, erläutert Heeley. Johnsons Apparelmaster sei bestrebt, diese Technologie so bald wie möglich den Kunden anbieten zu können.  Deshalb besuchte Carl Heeley den Wäschereitechnikanbieter Inwatec in Odense, um sich ein Bild machen zu können, wie das X-ray-System funktioniert. Damit sollen unerwünschte Elemente in der Bekleidung ermittelt und vor der Wäsche aussortiert werden können. So sollen sich auch die Kosten in der Wäscherei reduzieren lassen, die durch die Beschädigung der Wäsche aufgrund übersehener Stifte und Marker im Waschgang entstehen. „Ruinierte Bekleidung bereitet uns große Probleme. 200 Bekleidungsstücke müssen jede Woche ersetzt werden. Die Bekleidung selbst hat natürlich auch einen Eigenwert; dazu kommt der administrative Aufwand, den richtigen Ersatz zu suchen“, sagt Carl Heeley. Er erwartet sich mit der Einführung einer Röntgenmaschine in der Wäscherei hohe Einsparungen. Jedoch liege der Fokus nicht nur auf dem Kostengesichtspunkt, sondern vielmehr auf der Lieferung eines besseren Services an den Kunden. „Durch die Reduzierung beschädigter Bekleidung werden wir in der Lage sein, wie versprochen, saubere Textilien an den Kunden zu schicken. Das ist für Johnsons Apparelmaster ein wichtiges Verkaufskriterium. Wir sind nicht die einzigen in dieser Branche, die mit ruinierter Bekleidung zu kämpfen haben“, so Carl Heeley.

Infos: www.inwatec.dk