Market-Umfrage zur Attraktivität der Lehre Lehrlinge geben Bestnoten für ihre Ausbildung

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3 Im Rahmen einer aktuellen Market-Umfrage wurde die Attraktivität der Lehre aus der Sicht der Lehrlinge ausgelotet. Neben einem generellen Stimmungscheck mit Fragen zur Zufriedenheit und zur Weiterempfehlung gingen die Marktforscher dabei besonders auf die eigenen Erfahrungen im Betrieb und in der Schule ein. Es wurden 1.090 Lehrlinge im Zeitraum von 28. Jänner bis 15. Februar 2016 online und telefonisch zur ihrer Zufriedenheit mit ihrer Ausbildung befragt. Wir haben für Sie die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

98 Prozent können ihre Lehre weiterempfehlen

Die wohl wichtigste Erkenntnis gleich zu Beginn: Eine überwältigende Mehrheit von 98 Prozent der Befragten kann ihre Lehre weiterempfehlen. Gründe hierfür sind unter anderem das selbstverdiente Geld, die Aufstiegsmöglichkeiten und die praxisnahe Ausbildung. Auch weiterführende Ausbildungen und die Möglichkeit einer Matura sowie eines Studiums kommen bei den Lehrlingen gut an. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist die hohe Zufriedenheit mit der Lehrberufsentscheidung.

Lehrlinge loben ihre Arbeitgeber

Drei Viertel der befragten Lehrlinge sind sich sicher, wieder den gleichen Lehrberuf auszuwählen, und vergaben bei der Bewertung nach Schulnoten die Note „Eins“. Immerhin 14 Prozent beantworten diese Frage mit der Note „Zwei“.

Ausbildung am Arbeitsplatz funktioniert

Auch mit ihrem Ausbildungsbetrieb sind die Lehrlinge sehr zufrieden. Während die durchschnittliche Arbeitszufriedenheit eines Arbeitnehmers in Österreich bei einer Note von 2,06 liegt, steigt dieser Wert bei den Lehrlingen auf eine Durchschnittsnote von 1,44. Zudem benoten 65 Prozent der Lehrlinge die Berufsschulen des Landes entweder mit der Note „Eins“ oder mit der Note „Zwei“. Immerhin 19 Prozent sehen an dieser Stelle allerdings auch Verbesserungsbedarf und vergaben lediglich die Noten „Drei“ bis „Fünf“. Schließlich bewerteten die befragten Lehrlinge noch die Ausbildungsqualität an ihrem Arbeitsplatz. Das Ergebnis: 70 Prozent vergaben ihrem Betrieb die Bestnote „Eins“, weitere 22 Prozent die Note „Zwei“. Gründe sind hierfür vor allem die fachliche Kompetenz sowie das Engagement der Ausbilder und der Praxisbezug der gelehrten Inhalte. Alle drei Punkte wurden mehrheitlich mit der Bestnote „Eins“ bewertet.

Infos: www.wko.at