BurnusHychem Neues Servicelabor Textilanalyse

Mit seinem neuen Servicelabor Textilanalyse will BurnusHychem seinen Service ausbauen sowie neue Maßstäbe in Kundenorientierung und Kompetenz setzen. Foto: BurnusHychem - © BurnusHychem

3 Der Hersteller von Wasch- und Waschhilfsmitteln für gewerbliche Wäschereien und von Körperpflegeprodukten BurnusHychem bietet seinen Kunden eigenen Angaben zufolge ab sofort eine umfassende Erweiterung des Servicelabors Textilanalyse.

Das Analysenportfolio umfasst laut BurnusHychem standardisierte und gängige Prüfungen, wie beispielsweise mikroskopische Auswertungen, Wasser- und Hygieneuntersuchungen, Rückstands- sowie Fleckanalysen. Zunehmend spielen jedoch projektbezogene Kundenanfragen eine Rolle, die jeweils individuell bearbeitet werden, wie das Unternehmen mitteilt.

Weiter heißt es, dass die äußeren Rahmenbedingungen, wie aufwändige Materialkonstruktionen oder mangelhafte Ausrüstungen und Färbungen der Ausgangsware, in zunehmendem Maße indirekt die Aufbereitungsprozesse der Textilien beeinflussen. Daher komme dem Aufbau und der Pflege eines Kompetenznetzwerkes zwischen Faserherstellern, Textilkonfektionären, Veredlern und anderen Akteuren eine wachsende Bedeutung zu. Damit soll sichergestellt werden, dass durch einen kontinuierlichen Kommunikationsprozess die notwendigen Informationen und Abhängigkeiten ermittelt und in die Praxis übertragen werden.

Der stetige Austausch mit den Akteuren der „textilen Wertschöpfungskette“ sowie etablierte Untersuchungsmethoden, das Engagement in Verbänden, die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und ein über Jahrzehnte gesammeltes Know-how prägen den Service und das neue Servicelabor, so BurnusHychem. Die Implementierung neuer Prüfmethoden garantiere zudem ein sich kontinuierlich weiterentwickelndes Leistungsspektrum, von dem die Kunden profitieren und durch das sie sich im Wettbewerb profilieren können.

Darüber hinaus begleitet BurnusHychem ab Herbst 2017 erstmalig eine Bachelorabschlussarbeit aus dem Fachgebiet der Waschmitteltechnologie und arbeitet in diesem Projekt mit der Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe zusammen. Damit soll insbesondere der Nachwuchs gefördert werden. Für das Jahr 2018 ist laut Unternehmen die Ausbildung von zwei Chemie- bzw. Textillaboranten und somit eine weitere Verstärkung des Teams anvisiert. Zielsetzung sei es, auch für zukünftige Herausforderungen optimal gewappnet zu sein, das Niveau der Schadensfallanalyse und Projektarbeit langfristig garantieren zu können und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Infos: www.burnushychem.com