Fintec Poloshirts ohne „Höckerbildung“

Fintec entwickelte den Automatikbügel auf Kundenwunsch weiter. Ein Anliegen war die Vermeidung der sogenannten „Höckerbildung“. Foto: Fintec - © Fintec

Das Familienunternehmen Frey Textilreinigung in Burgau ist spezialisiert auf die Bearbeitung sowie Bereitstellung von Berufsbekleidungsleasing für Hotellerie, Gesundheitswesen und Industrie. Um ihre Effizienz und Kundenzufriedenheit zu erhöhen, investierte die Geschäftsführung in eine Vario-Systemtechnik von Fintec für die vollautomatische Bearbeitung ihrer Formteile inklusive Warenfaltung mit „VarioFold F 85 A“. Maßgeblich für diese Investitionsentscheidung war die Tatsache, dass Fintec den bewährten Automatikbügel auf Kundenwunsch weiterentwickelte, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Bei Frey rechnet man mit einem weiteren Anstieg an finishbaren Formteilen. „Wir standen vor der Entscheidung, unsere bestehende Anlage komplett umzubauen und zu modernisieren oder in eine neue, zusätzliche Anlage zu investieren“, so Textilreinigungsinhaber Albert Frey. Optimiert werden sollte im Zuge dessen nicht nur die Finishqualität insgesamt, sondern insbesondere die Bearbeitung von Poloshirts, die einen großen Anteil der zu pflegenden Berufsbekleidung ausmachen. So war es u.a. ein spezieller Wunsch der Produktionsleitung, die sogenannte „Höckerbildung“ zu vermeiden. „Unsere Erwartungen wurden in beiden Punkten zu 100 Prozent erfüllt“, bestätigen Albert Frey und Christine Oehler, verantwortlich für den Produktionsbereich Berufsbekleidung, die sich vom Augsburger Spezialisten von Anfang an verstanden fühlten.

Positiv überrascht waren Frey und sein Team von der Offenheit und Kreativität der Fintec-Technikentwickler. Sie waren in der Lage, den Spezialbügel so zu modifizieren, sodass ihr Marktpartner nun auch Polos oder T-Shirts einwandfrei finishen und sich insgesamt auf ein waren- und materialgerechtes Qualitätsfinish verlassen kann. „Wir mussten in der Vergangenheit immer wieder mit unseren Kunden über das leidige Thema ‚Höckerbildung‘ diskutieren. Um diesen Reklamationsgrund auszuschließen, war unsere Bearbeitung von Poloshirts bisher sehr aufwändig. Durch den Einsatz des neuen Bügels entfallen sehr viele arbeitsintensive Schritte und wir erreichen eine höhere Effektivität bei gesteigerter Kundenzufriedenheit“, so Albert Frey.

Glücklich über die Zufriedenheit ihres Kunden ist Fintec-Geschäftsführerin Claudia Pollauf: „Es war für uns selbstverständlich, unseren Automatikbügel für den Bedarf unseres Kunden weiterzuentwickeln. Er wurde für einen optimalen Formteiletransport in allen Ausstattungsvarianten konzipiert und ist wie alle Bausteine unseres Vario-Systems mit den Transportsystemen anderer Markenanbieter kompatibel.“ Die Besonderheit des Bügels liege darin, dass sich jedes Bauteil schnell und problemlos austauschen lasse. Er sei rasch repariert und wieder einsatzbereit. Eine einfache Chipmontage soll wahlweise links oder rechts möglich sein. Neu und einzigartig sind laut Pollauf die Schulterauflagen, die flexibel und jederzeit nachrüstbar seien. „Das heißt, unsere Kunden können ihre Bügel bei Bedarf ergänzen. Das ist bei Fintec Programm. So wie wir die manuelle Formteilefaltmaschine jederzeit zu einer vollautomatischen umrüsten können“, so die Fintec-­Chefin.

Für Albert und Katrin Frey lagen die Vorzüge, die ihr Technikpartner ihnen bieten konnte, im Gesamtpaket: „Angefangen von dem Montagetrupp bis hin zum Programmierer, der sämtliche von uns geforderten Wünsche umgesetzt hat.“

Infos: www.fintec-gmbh.de