OETI – Institut für Ökologie, Technik und Innovation Prüfdienstleister feiert 50. Jubiläum

Susanne Schäfer-Wiery, Bezirksvorsteherin vom 5. Wiener Gemeindebezirk, gratulierte OETI-Managing-Director Robert Löcker zum 50. Jubiläum. Foto: OETI - © OETI

3 Am 25. September 1967 wurde das „Österreichische Teppichinstitut“ gegründet. 50 Jahre später ist es als „OETI – Institut für Ökologie, Technik und Innovation“ (OETI) bekannt und hat den Wandel zum Prüfdienstleister für Oeko-Tex, Fußbodentechnik und persönliche Schutzausrüstungen (PSA) eigenen Angaben zufolge längst vollzogen. Den 50. Jubiläumstag der Gründung feierte das Unternehmen am 25. September 2017 mit geladenen Gästen wie etwa Kunden, Mitarbeitern und deren Familien, Testex-CEO Serge Rolle, Mitgliedern des Testex-Verwaltungsrats sowie Vertretern aus dem Fachverband der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), wie das OETI berichtet.

Seit 1967 entwickelte sich das OETI kontinuierlich weiter: von der Gründung als Teppichforscher im Jahr 1967 über die Fusionierung zum Österreichischen Textilforschungsinstitut 1978 und die Begründung der Oeko-Tex-Gemeinschaft 1992 bis hin zur Umfirmierung zur GmbH im Jahr 2009. Vier Jahre später wurde das OETI schließlich Tochter der Schweizer Gesellschaft Testex und Robert Löcker der neue Geschäftsführer. Wichtiger Eckpfeiler dieser Wandlungsfähigkeit ist laut OETI die Gründung von Auslandsniederlassungen. So entstanden zwischen 2007 und 2010 Lokationen in Ägypten, Tschechien und in der Ukraine. Ab 2014 eröffneten Verkaufsrepräsentanzen in der Türkei (2014), Moldawien (2015), Italien und dem Iran (2016). Weitere Niederlassungsgründungen sind Angaben des OETI zufolge in Planung.

„Die Auslandsmärkte erweisen sich als wichtige Wachstumsträger“, berichtete Löcker. „So verdoppelte der Prüfdienstleister OETI seine Auslandumsätze in den Niederlassungen innerhalb von drei Jahren von 2014 bis 2017 und strebt die Fortführung dieser Erfolgsgeschichte in den nächsten Jahren an. Bereits jetzt beträgt die Exportquote beim OETI über 70 Prozent.“ In den nächsten fünf Jahren sollen sich die Umsätze der Auslandsniederlassungen nochmals verdoppeln und das OETI soll in den gesamten südosteuropäischen, osteuropäischen und arabischen Ländern als kundenorientierter Testdienstleister mit höchster Fachkompetenz wahrgenommen werden.

Aktuell arbeiten beim OETI knapp 50 Mitarbeiter, wie das Institut berichtet. Neben dem Hauptsitz in Wien gibt es sieben weitere Standorte. Gemeinsam mit Testex verfüge das OETI über ein kontinenteübergreifendes Netzwerk von 22 Niederlassungen.

Gesamt erwirtschafteten die Geschäftsbereiche Ökologie, Fußbodentechnik, persönliche Schutzausrüstungen und Innovation ­OETI zufolge eine zweistellige Marge (EBIT), welche die finanzielle Basis für weitere Expansionsaktivitäten darstellen soll.

Infos: www.oeti.at