Ausgabe von Mietberufsbekleidung Schränke mit System

MBK-Schränke, Ausgabeschränke, Wäscheverteilschränke oder Fächerschränke – es gibt viele Bezeichnungen für Schränke für Mietberufsbekleidung. Alle dienen einer Aufgabe: personenbezogene Mietberufsbekleidung einem bestimmten Träger am Arbeitsplatz sicher, sauber und geschützt zur Verfügung zu stellen.

Ausgabeschränke für Mietberufsbekleidung bieten Vorteile für Textildienstleister und deren Kunden. Foto: Texomatic - © Texomatic

Freitag, 11.30 Uhr, bei Texomatic klingelt das Telefon. Stefan W., Betriebsleiter einer Wäscherei irgendwo im Süden Deutschlands hat ein Problem: „Wir müssen am Dienstag einen Kunden mit Mietberufsbekleidung für 110 Mitarbeiter ausstatten. Wegen eines Krankheitsfalls im Einkauf ist die Bestellung für elf Schränke mit zehn Fächern leider liegen geblieben. Was können wir machen?“ Texomatic-Geschäftsführer Peter Theis nimmt Rücksprache mit seinem Logistikpartner und der Schrankmontage. Die Schränke werden noch am selben Tag montiert und ein Transporteur, der die fertigen Schränke am folgenden Montag abholt, ist auch gefunden. Eine halbe Stunde später kann Peter Theis dem dankbaren Stefan W. bestätigen: „Die Schränke werden am Dienstag früh bei Ihrem Kunden angeliefert.“

Dabei betont Theis: „Das ist natürlich nicht die Regel.“ Sein Mitgeschäftsführer Frank Engbers ergänzt: „... und klappt auch nicht immer! Normalerweise ist bei Standardbestellungen mit einer Lieferzeit von ein bis zwei Wochen zu rechnen, aber wir kennen die Anforderungen einer Wäscherei. Da muss auch mal unkompliziert und schnell geholfen werden.“ „Und das können und tun wir“, so Peter Theis. „Wenn es darauf ankommt, stellen wir uns auch mal selbst mit in die Montage und helfen hier mit.“

Das Geschäftsführerduo Theis und Engbers ist seit 20 Jahren in der Wäschereibranche aktiv, vor allem im Bereich Schränke für Mietberufsbekleidung. Sie kennen den Markt und seine Anforderungen. Theis: „Vor gut einem Jahr stellte sich mir die Frage: Wieso jetzt nicht etwas Eigenes auf die Beine stellen? Etwas, mit dem ich mich auskenne?“ Die Antwort folgte schnell: Anfang 2017 gründete er die Texomatic GmbH. „Mir war klar, dass dies eine Herausforderung sein würde. Aber ich kenne die Wünsche einer Wäscherei an einen Lieferanten für Miet­berufs­be­klei­dungs­schrän­ke und weiß, wie ich sie ­erfüllen kann!“ Für Theis sind das qualitativ hochwertige Schranksysteme zu attraktiven Preisen, ständige Produktverfügbarkeit, eine auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Logistik und vor allem ein hohes Serviceniveau mit persönlicher Erreichbarkeit und der Fähigkeit, schnell und flexibel reagieren zu können.

Und so funktioniert das Schranksystem: Schränke für Mietberufsbekleidung machen dem Träger geleaste Bekleidungsteile am Arbeitsort an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden täglich verfügbar. Die Bekleidungsteile liegen vor äußeren Einflüssen und fremdem Zugriff geschützt in einem Schrankfach, zu dem kundenseitig nur der jeweilige Träger Zugriff hat. Die einzelnen Türen zu den Fächern sind in einer Servicetür integriert. Mit ihr kann der Mitarbeiter der Wäscherei alle Fachtüren gleichzeitig zentral öffnen – für den direkten ­Zugriff auf jedes einzelne Fach. Die Schränke werden regelmäßig vom Fahrer der Wäscherei, die diesen Textilservice anbietet, mit frischen Teilen bestückt. Im Gegenzug werden die getragenen Teile, die von den Trägern in einen Sammelschrank abgeworfen werden, zur Wäscherei gebracht und dort aufbereitet.

Die Größe eines Schrankfaches richtet sich nach Anzahl und Volumen der Teile, mit denen die einzelnen Träger auszustatten sind, und dem Rhythmus, in dem der Kunde angefahren wird. Die Wäscherei hat bei Texomatic eine große Auswahl an Schränken mit unterschiedlicher Fächeranzahl – je nach Bedarf des Kunden zum Beispiel zehn Fächer oder fünf für das doppelte Fachvolumen. Alle Systemschränke haben die gleichen Außenmaße. So kann eine bestehende Installation beim Kunden später erweitert oder einzelne Schränke ausgetauscht werden. Die kompakten Schränke von Texomatic sollen durch ihr handliches Gewicht von einer Person zu bewegen sein, was die Verräumung vor Ort erleichtert. „So wollen wir eine einfache praxisnahe Lösung bieten“, fasst Peter Theis zusammen.

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