Kübler Schutz für die Arbeit bei Hitze

Die Multi- normbekleidung „Kermel Top“ wurde von Kübler modernisiert und soll effektiven Schutz mit einem gutem Tragegefühl verbinden. Foto: Kübler - © Kübler

Kübler hat die Multinormbekleidung „Kermel Top“ modernisiert und nach neuesten Normen zertifizieren lassen. Die persönliche Schützausrüstung für hitzeexponierte Tätigkeiten und Arbeiten im Niederspannungsbereich erfüllt laut Unternehmen die EN ISO 11612 (Schutzbekleidung gegen Hitze und Flammen), die IEC 61482-1-2 (Schutz vor den thermischen Gefahren des Störlichtbogens), die EN 1149-5 in Verbindung mit der EN1149-3 (elektrostatische Eigenschaften) sowie die EN 13034, Typ 6 (Chemikalienschutz).

Außerdem wurden Kübler zufolge die Knieschutztaschen nach der aktuellen Knieschutznorm EN 14404 überarbeitet. Die mit Inhouse-Elektroinstallationen, Wartung und Instandhaltung betrauten Fachkräfte sollen besonders von dem Kermelgewebe aus 99 Prozent Meta-Aramid und einem Prozent antistatischen Fasern profitieren: Zum einen breche es Kübler zufolge selbst bei direkter Beflammung nicht auf und schütze den Träger somit unter anderem vor Verbrennungen zweiten Grades. Zum anderen halte es dank des geringen Flächengewichts von nur 230 g/m2 die thermophysiologische Belastung auch bei hohen Umgebungstemperaturen niedrig.

Das Tragegefühl der Multinormbekleidung werde durch die weiche Gewebestruktur und die optimierte Passform unterstützt. Die neue Ärmel- und Rückenlänge soll mehr Bewegungsfreiheit schaffen und die überarbeiteten Tascheneingriffe einen besseren Zugriff und Verschluss ermöglichen. Für einen zeitgemäßen Look sollen die nun ohne Bundfalten geschnittenen Hosen sorgen. Die Silhouette der anthrazitfarbenen „Kermel Top“-Kollektion – bestehend aus Jacke, Bundhose und Latzhose – wird nach Angaben von Kübler durch Kontrast­einsätze in Orange und Reflexelemente unterstützt.

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