Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH Textile Pflegetrends für 2015

Das Modebewusstsein in Bezug auf Berufsbekleidung wächst stetig – auch im Pflegealltag. Foto: DBL - © DBL

3 Baukasten – so laute derzeit das viel genutzte Stichwort bei der Neuausstattung der Mitarbeiter in der Pflege. „Wir wollen unseren Kunden auf diese Weise größtmögliche Vielfalt bei minimierten Kosten bieten“, sagt Alexander J. Neuzerling, DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. „Die Basis bildet ein flexibles Grundmodell, auf dem viele weitere Artikel aufbauen. Diese lassen sich immer wieder neu kombinieren und variieren. So wird das komplette Team, von der Empfangsdame über den Arzt bis hin zur Pflegekraft, arbeitsplatzgerecht, attraktiv und dabei kostenoptimiert eingekleidet.“

Das Modebewusstsein wachse in Bezug auf die Berufsbekleidung  stetig. Weiß und blickdicht, die Forderung vergangener Jahre, reiche nach Angaben der DBL längst nicht mehr aus, um Kunden zu gewinnen. Mit den Farben spielen – ohne den Blick für die Hygiene zu verlieren sei gefragt. „Für 2015 rechne ich verstärkt mit dezenten Nuancen und freundlichen Aquarelltönen. Farben, die harmonisch wirken und das CI des Hauses nachhaltig unterstreichen.“ Auch in Zukunft bleibt, so Neuzerling, die Corporate Fashion ein wichtiges Element des gesamten Erscheinungsbildes der Institution. Dazu tragen auch die immer häufiger eingesetzten Einstickungen, Logos und Embleme bei.

Die geschlechtsneutrale Berufsbekleidung aber ist nach Neuzerling auch im Pflegebereich rückläufig. Der bewährte Klassiker der Pflegeberufe, der Schlupfkasack, sei weiterhin unverzichtbar. Dieser behindert nicht bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten und ein Patient kann sich bei einer Hilfestellung festhalten.

Auf der Beliebtheitsskala weit oben stünden Poloshirts. Denn sie sind angenehm zu tragen und bringen eine Spur Freizeitmode in den beruflichen Alltag. Hosen würden heute immer zur Pflegebekleidung gehören – aber auch Kittel seien in vielen Institutionen weiter gefragt. Bei den Geweben liege derzeit die klassische Mischfaser mit mindestens 35 Prozent Baumwolle im Trend. Gleichzeitig würden leichte, blickdichte Gewebe an Bedeutung gewinnen.

Doch nicht nur der Tragekomfort bestimme das Material. In Zeiten von Diskussionen um multiresistente Keime stünden die hygienischen Richtlinien verstärkt im Fokus und somit auch das Verhalten des Gewebes bei der Wäsche. Um die hygienisch einwandfreie Aufbereitung der Bekleidung sicherzustellen, würden immer mehr Institutionen auf den Einsatz professioneller Textildienstleister setzen. Neuzerling meint: „Unsere Kunden im Pflegesektor suchen heute nicht nur einfach Berufsbekleidung. Sie suchen ein umfassendes Konzept, das neben der Bekleidung, auch das komplette Servicepaket umfasst. Angefangen von der Beratung über die professionelle Pflege bis hin zur hygienischen Sicherheit. Klar nachgewiesen, schriftlich dokumentiert und jederzeit nachprüfbar.“

Infos: www.dbl.de

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