"The Masked Singer" geht am 19. März um 20:15 auf ProSieben in die nächste Runde: Ab Samstag rätseln Juroren und Zuschauer wieder wer hinter den Kostümen stecken könnte. Was auf der Bühne kaum einer sieht: die Leistung der Textilpflegebranche. Denn nur richtig gepflegt lässt die Verkleidung die singenden Promis strahlen.
Noch ist es ein großes Geheimnis: Wer schlüpft in der sechsten Staffel von "The Masked Singer" in die aufwändigen Kostüme?
Zwar wissen wir noch nicht, welche Promis die Roben überziehen, allerdings hat ProSieben schon die ersten Kostüme präsentiert: ein Gorilla im Nadelstreifenanzug, ein Zebra mit gelbem Tutu, eine Möwe mit flauschigen Flügeln, ein schillernder Seestern und ein Dornteufel mit 10.000 Schuppen aus Kunst-Krokodilleder. Am Samstag, 19. März um 20:15 Uhr strahlt ProSieben die erste Folge aus.
Warum die Show professionelle Textilpflege braucht
Bei allem Glanz und Scheinwerferlicht: Ohne die Arbeit von professionellen Textilreinigern würde die Show den Stars vermutlich recht schnell stinken. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Sängerinnen und Sänger schwitzen vermutlich nicht nur wegen der Aufregung und des Scheinwerferlichts. Die Masken und Gewänder bestehen aus meterweise Textilien, Schaumstoffen oder Kunstleder.
The Masked Singer: Wer pflegt die Masken?
Wie wird die pompöse Garderobe gewaschen – oder besser gesagt: Wer reinigt eigentlich die Kostüme? R+WTextilservice hat nachgefragt: "Die Welt rund um 'The Masked Singer' ist ein großes Rätsel. Geheimhaltung ist oberstes Gebot. Deshalb bleibt es unser Geheimnis, welche Firma die aufwändigen Masken reinigt", sagt eine Sprecherin der Seven.One Entertainment Group, zu der ProSieben gehört.
Anders schaut das beim Ableger "The Masked Singer Austria" aus. Zwar gibt es bisher noch keinen Starttermin für die dritte Staffel. Am Ende der Show kündigte Moderatorin Mirjam Weichselbraun allerdings eine Fortsetzung an. Die Kostüme der Staffel 2021 landeten in Wien bei Benedikt Hammerl in der Hammerl Textilcare .
So werden die Masken gereinigt
Um Schmutz, Flecken und Gerüche aus den handgefertigten Masken zu entfernen, sind zwei Dinge gefragt: Fingerspitzengefühl und Zeit. Ein Kostüm für seinen nächsten Einsatz fit zu machen, dauert laut Hammerl einen Tag.
Der Privatsender Puls 4 hat vor einem Jahr einen Beitrag darüber gedreht. In dem Video zeigt Hammerl wie er vorgeht: Zuerst sprüht er ein Gemisch aus Wasser und Tensiden und Geruchsadsobern auf den Stoff auf. Nach dem Einwirken saugt er das Kostüm nass ab. Das Wasser nimmt Schmutz und Gerüche auf – und die Robe ist wieder fertig für die Bühne.