scemtec Transponder Technology Tischleseantenne, die auch auf Metall funktioniert

Die UHF-Tischleseantenne „SAT-A26/31-P-OF-UHF“ verfügt laut Hersteller über eine abgeschirmte Unterseite, die das Lesen von UHF-Transpondern ermöglichen soll, auch wenn die Antenne auf Metall montiert ist. Foto: sttID - © stt ID - Scemtec Transponder Technology

Um unterschiedliche Bereiche der Wertschöpfungskette sinnvoll miteinander zu vernetzen und den Informationsaustausch innerhalb des Herstellungsprozesses zu verstärken, werden neue RFID-Konzepte zur Unterstützung der Industrie 4.0 benötigt. ­sttID – scemtec Transponder Technology erweitert daher das Portfolio um eine UHF-Tisch­leseantenne „SAT-A26/31-P-OF-UHF“. Die Antenne bietet laut Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten, betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren, z.B. im Assetmanagement, der Überwachung von Fertigungsprozessen oder Wareneingangs- und Warenausgangskontrolle.

Die UHF-Tischleseantenne verfügt sttID zufolge über eine abgeschirmte Unterseite, die das Lesen von UHF-Transpondern ermöglichen soll, auch wenn die Antenne auf Metall montiert ist. Sie stelle sicher, dass nur Transponder innerhalb der Antennenfläche gelesen werden. Beeinträchtigungen von UHF-Transpondern außerhalb des Antennenfeldes oder zwischen benachbarten UHF-Antennen sollen somit vermieden werden. Die Tischleseantenne wird an das Interfacegerät „SIR-9150-IF“ angeschlossen. Über das Gerät kann die Ausgangsleistung der Tischleseantenne von 60 mW stufenweise in acht Schritten bis 400 mW eingestellt werden, verspricht sttID. Über Leitungsstufen sollen sich die Lesereichweiten für unterschiedliche Transpondertypen einstellen lassen. Je nach Größe des Transponders werden Lesereichweiten von bis zu 40 cm mit dem System erzielt, so sttID. LEDs sollen die Betriebsarten visualisieren, wie z.B. das Erkennen von RFID-Transpondern. Das RFID-Gerät unterstützt Unternehmensangaben zufolge den „ISO-18000-6C“- und „EPC- Gen2“-Standard.

Konfiguriert in einen autonomen Lesemode „SmartRead“ arbeitet das UHF-Tischlesesystem als eigenständiges Gerät und übernimmt das Management von UID-Nummern in Industrieautomation oder Lagerverwaltung, so sttID. Das System könne direkt über den integrierten LAN-Anschluss in das IT-Netzwerk eingebunden werden. Durch die zur Verfügung stehenden Informationen und die transparenten Abläufe werde der Warenfluss in Produktion und Lager mit Hilfe von sttID-RFID-Hardware im Rahmen des „Internet of Things“ (IOT) gesteuert.

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