Jensen-Group Wachstum durch neue Technologien und Produkte

Die Jensen-Group bringt regelmäßig Neuerungen auf den Weg. Die Marke „Alpha by Jensen“ beispielsweise wurde 2017 auf der Texcare Asia in Shanghai vorgestellt. Foto: Jensen-Group - © Jensen-Group

Neue Produkte und Dienstleistungen, geografische Expansion, die Erholung der europäischen Märkte sowie Bemühungen, lokaler zu werden, haben im Jahr 2017 zum Wachstum der Jensen-Group beigetragen. Nach Unternehmensangaben verzeichnete Jensen ein Umsatzplus von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt betrug der Umsatz 338 Millionen Euro. Der Jensen-Group zufolge sind die Umsätze in den letzten Jahren mehr als 50 Prozent gestiegen. Um dieses Wachstum zu unterstützen, investierte das Unternehmen in die Stärkung der Organisation, in den Ausbau der Produktions­ka­pa­zi­täten und in langfristiges Wachstum. Die jüngste Beteiligung am Unternehmen Inwatec soll die Marktposition in den Bereichen Wäschereirobotik, Künstliche Intelligenz und Automation stärken sowie komplementäre Produkte wie Mattenrollmaschinen, Mattenhandlingsysteme und Röntgengeräte liefern. Zur weiteren Fokussierung auf die Wäschereilogistik hat die Jensen-Gruppe außerdem alle Aktivitäten im Bereich Material Handling in der neuen „Business Unit Material Handling und Automation“ zusammengefasst. Damit verfügt Jensen jetzt über drei Business Units in den Bereichen Waschraumtechnik, Finishingtechnik und Material Handling. Die zweistufige Vertriebsstrategie mit Hightech-­Produkten aus den westlichen Werken und Einzelmaschinen, die unter der Marke „Alpha by Jensen“ aus China exportiert werden, wurden weiterentwickelt. „Alpha by Jensen“ soll sich an Kunden richten, die hohe Qualität und Produktivität mit einer begrenzten Anzahl von Optionen erwarten.

Außerdem zeigt das Joint Venture „Gotli Labs“ mit ABS, Anbieter von Wäschereisoftware, der Jensen-Group zufolge erste positive Ergebnisse. Ziel sei es, die Softwarelösung „Globe“ weiterzuentwickeln, um die Produktivität der Kunden zu verbessern und das Angebot an modernen Softwarelösungen für die Wäschereiindustrie weiterzuentwickeln. Die neue Software bringe die Branche auf eine neue Ebene des Datenmanagements, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge.

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