Studie zu Workwear Wo Berufsbekleidung gekauft wird

3 In einer Markenstudie analysiert das unabhängige Marktforschungsinstitut Innofact, Düsseldorf, bereits seit 2013 regelmäßig die öffentliche Wahrnehmung und das Image von Berufsbekleidungsmarken. Ende 2016 beteiligten sich erneut 1.075 Probanden an der von Berufsbekleidungsanbieter Dickies (Williamson-Dickie) in Auftrag gegebenen Befragung. Inzwischen wird die Studie bereits zum sechsten Mal durchgeführt und sie zeigt, dass Berufsbekleidung hoch im Kurs steht, denn knapp drei Viertel der Verbraucher (68 Prozent) legen sehr großen Wert auf ihre Bekleidung im Berufsalltag. Was die Markenbekanntheit betrifft, gehört Dickies zu den Top 2 der insgesamt 29 in Deutschland etablierten Berufsbekleidungsmarken – vor Uvex und hinter Engelbert Strauss. Innofact untersucht auch, wie sich das Kaufverhalten der Verbraucher im digitalen Zeitalter verändert. Wenn es um Bekleidung geht, nennen rund drei Viertel der Befragten (71 Prozent) das Internet als wichtigste Informationsquelle. Zum Onlineshoppen verwenden inzwischen 35 Prozent der Befragten das Smartphone (Vorjahr 29 Prozent). Während 48 Prozent der Probanden angeben, Workwear über Onlinemarktplätze zu bestellen (Vorjahr 41 Prozent), setzen 37 Prozent der Verbraucher auf individuelle Beratung und kaufen direkt im Fachgeschäft. Bei der Frage, wie der Kauf von Arbeitsbekleidung organisiert wird, ergibt sich folgendes Bild: Während nur rund ein Viertel aller Käufe (26 Prozent) als Sammelbestellung durch den Arbeitgeber erfolgen, bezeichnen knapp mehr als die Hälfte (51 Prozent) aller Verbraucher den Kauf ihrer Berufsbekleidung als reine Privatangelegenheit. Informationen über faire Produktionsbedingungen und soziale Standards stufen indessen 41 Prozent (Vorjahr 43 Prozent) der Befragten als wichtig bis sehr wichtig ein.

Infos: www.dickiesworkwear.de