
„Worte sind genug gewechselt“
EBeim baden-württembergischen Landesverbandstag der Unternehmerinnen im Handwerk (UFH) am 22. und 23. September 2006 in Ludwigsburg trafen sich rund 100 Delegierte aus 34 Arbeitskreisen. Unter dem Motto „Der Worte sind genug gewechselt“ kritisierte die UFH-Präsidentin Brigitte Kreisinger politische Entscheidungen zu Lasten des Mittelstands. Als Beispiele nannte sie u.a. die Umlageverfahren mit den steigenden Kosten für Beiträge zur Berufsgenossenschaft und Insolvenzausfallgeld sowie das Antidiskriminierungsgesetz. Auch bei der Einführung „beschränkter Vergaben im kommunalen Umfeld“ forderte Kreisinger mehr Mut. Diese böten dem heimischen Handwerk wieder mehr Chancen auf Aufträge.
Gastredner Landesfinanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) erklärte, dass sich die linke Grundstimmung in den politischen Entscheidungen widerspiegele und dass Stillstand teils besser sei als „weitere Schritte in die falsche Richtung“. F