Das Team einheitlich einkleiden – und ein gutes Hygienekonzept umsetzen. Dafür arbeitet das Kölner Brauhaus „Peters am Hahnentor“ mit dem textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH zusammen. Ein Blick in die Praxis.

Auf ein Kölsch ins Brauhaus? Hat in Köln Tradition. Wie etwa in „Peters
Brauhaus“ auf der Mühlengasse im Herzen der Altstadt. Neben dem beliebten Stammhaus feierte der Ableger „Peters am Hahnentor“ jüngst Eröffnung. Im klassisch rustikalen Ambiente gibt es Platz für 180 Gäste. „Wir beschäftigen in beiden Brauhäusern rund 80 Mitarbeiter in Küche und Service“, so Uwe Esser, der schon bei der Eröffnung des Stammhauses vor 30 Jahren dabei war und heute Betriebsleiter von „Peters Brauhaus“ sowie auch vom neuen Ableger ist. „Und beim neuen Brauhaus haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit der DBL entschieden.“
Einheitlicher Auftritt unabdingbar
So stattet seit der Eröffnung der regionale DBL Partner, die Böge Textil-Service GmbH & Co. KG, das Team des Brauhauses mit CI-gerechter Kleidung aus. Den einheitlichen und sauberen Auftritt findet Uwe Esser, der auch im Vorstand der DEHOGA Köln ist, unabdingbar. „Wir setzen schon länger auf externe Dienstleistung. Denn wir möchten sicherstellen, dass alle Mitarbeiter saubere Arbeitskleidung haben. Der Hygienefaktor ist in unserer Branche wichtig. Und auch das einheitliche Erscheinungsbild muss passen, den Gast überzeugen“, so der Betriebsleiter. „Früher kam der eine Mitarbeiter schon mal in ungebügelter oder fleckiger Kleidung – das geht nicht. Mit einer externen textilen Dienstleistung sorgen wir dafür, dass alle immer ordentlich gepflegte Kleidung griffbereit haben.“
Sauberes Weiß in der Küche

Das gilt nicht nur für das Servicepersonal wie den „Köbes“, sondern vor allem auch für die Mitarbeiter in der Küche. Ein Blick in die Brauhausküche zeigt schnell: Alle sind professionell angezogen. Im Küchenbereich dominiert weiße Berufskleidung, ganz klassisch mit Pepitahosen, Halbschürzen und Kochjacken mit Kugelknöpfen – alles aus dem DBL Sortiment. Uwe Esser: „Natürlich müssen immer genug saubere Garnituren zum Wechsel bereit liegen. Wir setzten bei der Eröffnung auch Poolkleidung ein – gerade in der Anfangszeit und im Laufe des ersten Jahres gibt es eine erhöhte Fluktuation der Mitarbeiter. Nicht personalisierte Kleidung macht da schon Sinn, so können wir den Bestand bei Bedarf sehr zügig senken oder erhöhen.“
Denn das Thema Mitarbeitergewinnung – und diese auch zu halten – bleibt in der Branche im Fokus. Das weiß Uwe Esser zu gut – dem Team professionelle Kleidung zu stellen, die auch noch gewaschen wird, findet er heute fast selbstverständlich. „Ich glaube, für die Küche würden sie keine Mitarbeiter finden, wenn die ihre Berufskleidung noch selbst waschen müssen“, sagt er und lacht.

Gleich eine eigene Wäscherei kaufen?
Bleibt das Thema Kosten für das textile Leasing. „Ich sehe hier wenig Alternativen. Und ich habe ehrlich schon vieles überlegt: Selbst Kleidung kaufen und in der Wäscherei waschen lassen? Hier sind die Gebühren für die Wäscherei höher als das Leasing. Jemand anstellen, der die Kleidung in unseren Räumen wäscht? Eine solch professionelle Aufbereitung und diese Mengen kann eine Haushaltswaschmaschine kaum leisten. Da müssten wir investieren. Und wer übernimmt das Bügeln? Gleich eine eigene Wäscherei kaufen? Da lohnt sich doch das textile Leasing.“
Mit solch positiven Feedback sieht sich auch der textile Mietdienstleister DBL bestätigt. „Wir sind für die Branche ein flexibler Partner, unterstützen bei der Umsetzung des Hygienekonzeptes“, meint Thomas Krause, Verkaufsleiter bei DBL Böge. „Uns ist wichtig, für die Betriebe die bestmögliche individuelle Bekleidungslösung zu finden.“