CHT Mit Mikronebel Wäsche waschen

Schon mal von DFA-Technologie gehört? CHT erklärt auf der Texcare, was dahintersteckt und wie das Verfahren für die Textilreinigung funktioniert.

Die Grafik zeigt, wie sich mit dem "SmartAir"-Verfahren Wasser und Waschmittel gleichmäßig um ein Luftbläschen gruppieren.
Die Mikroblasenoberfläche des "Smart Air"-­Verfahrens bildet eine homogene Kombination aus Wasser, Waschchemie und Luft. - © CHT

Wie funktioniert das neue Waschverfahren „Smart Air“? Das erklärt die CHT Germany GmbH aus Tübingen, Baden-Württemberg, auf der Texcare International 2024. Hinter dem neuen Verfahren steckt die DFA-Technologie. Bei der „direct fog application“, zu deutsch „Direktvernebelung“, wird Wasser, Waschchemie und Luft in einem Sprühnebel auf die zu reinigenden Textilien aufgetragen.

Den mikrofeinen Nebel, der aus einem Enzymcocktail und Tensiden besteht, tragen Textilreiniger direkt auf die verschmutzte Wäsche auf. Das Wasser und die Waschchemie verteilen sich so auf natürliche Weise und bilden Mikroblasen. Die Oberfläche der winzigen Blasen transportiert die Chemikalien auf die Wäsche und der Waschprozess beginnt ohne freie Flotte. Die rein gebundene Waschflotte befindet sich demnach im Textil. Das erhöht laut CHT die mechanische Wirkung. Zudem spare das „Smart Air“-Verfahren Wasser, Chemie und Energie, weil es ohne freie Flotte auskommt. Zudem verhindere diese Methode eine Überdosierung – auch das reduziere den Einsatz von Chemikalien und verbessere so die Abwasserwerte.

Mit dem „Smart Air“-Verfahren können­ Textilreiniger neben Enzymen, Waschmitteln, Weichspülern auch FC-freie Produkte zur ­­Wasser- und Ölabweisung als Mikroblasen vernebeln und in der Vorwäsche auf Textilien aller Art applizieren.

Stand A31