Anfang Dezember 2024 brach am Standort des Textildienstleisters Elis in Landstuhl ein Feuer aus. Verletzt wurde niemand, die Brandursache wird weiterhin geprüft. Wie das Unternehmen die Lage bewältigt.
Elis Country Manager François-David Tourneur betont: „Wir sind dankbar und erleichtert, dass niemand verletzt wurde. Unser besonderer Dank gilt der Feuerwehr, die das Feuer schnell und professionell gelöscht hat.“
Trotz der schwierigen Situation bleibe die zuverlässige Wäscheversorgung, insbesondere für Krankenhauskunden und Pflegeeinrichtungen, gesichert. Die Wäschebearbeitung der Kunden der Elis-Niederlassung Landstuhl aus der Hotellerie und dem Gesundheitssektor wurde vorübergehend an Elis-Niederlassungen in Alsfeld, Hagen, Saarbrücken, Simmern und Sulz verlegt. Die Mitarbeitenden aus Landstuhl werden in diesen Niederlassungen eingesetzt, so das Unternehmen. Ein Shuttleservice wurde für die Mitarbeitenden eingerichtet.
Lagerhalle in Kaiserslautern angemietet
Des Weiteren hat Elis-Landstuhl eine Lagerhalle in Kaiserslautern angemietet, die derzeit als Konsolidierungs- und Kommissionierlager genutzt wird. Hier werden ebenfalls Mitarbeitende der Niederlassung Landstuhl eingesetzt. „Im kommenden Jahr wird hier außerdem eine Bearbeitungslinie für die Bewohnerwäsche unserer Kunden aus Pflege- und Altenheimen aufgebaut“, so Tourneur.
Die genaue Höhe des Schadens sowie die Ursache des Brandes werden derzeit in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ermittelt.
Tourneur sagt: „Der entstandene Schaden ist erheblich. Dennoch versichern wir, dass wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um einen Betrieb in Landstuhl schnellstmöglich wieder aufzunehmen.“ Mit den zuständigen Behörden stehe Elis in engem Austausch zu den Zukunftsplänen der Niederlassung: „Wir prüfen gemeinsam, wie wir die weiteren Schritte bestmöglich umsetzen können.“
Über den Brand bei Elis in Landstuhl berichtete u.a. der SWR mit zahlreichen Fotos und Videos von vor Ort. Hier geht es zur Berichterstattung.