Wie lässt sich in Wäschereien Energie einsparen und dabei noch ein optimales Waschergebnis erzielen? Wie kann man auf einfache Weise mit den vorhandenen Maschinen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz erzielen? Diese und andere Fragen wurden beim Seminar des Forschungsinstituts für Reinigungstechnologie e.V. (wfk) und des Deutschen Textilreinigungsverbands (DTV) im März anhand mehrerer Fachvorträge ausgiebig diskutiert.
DTV und wfk luden zum Energiesparen ein
Gleich zu Beginn ging es um die Frage "Welche Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung gibt es in der Wäscherei?". Marco Kirschner von Jensen CleanTech erläuterte dabei wie der Einsatz von Maschinen ohne Dampf helfen kann die Abläufe in der Wäscherei energieeffizienter zu gestalten. Christian Roth von Ecolab erweiterte diesen Themenbereich dann mit seinen Erläuterungen zur "Ressourceneinsparung durch Optimierung der Waschprozesse und Wasserrückgewinnung". Er zeigte, wie durch die gezielte Nutzung der "Abfallprodukte" einer Wäscherei Energie eingespart, damit Kosten reduziert und langfristig die Umwelt geschont werden könne. Wie diese Lösungen in der Praxis funktionieren, konnten allen Teilnehmer bei der Betriebsbesichtigung der Versuchswäscherei live miterleben.
Auch das Thema "Energieoptimierung an der Mangel" stand auf dem Vortragsprogramm. "Sie können bei absolut guter Auslastung der Mangel und einer guten Organisation beim Einlegen sehr viel Energie sparen", begann Hans-Christian Meinke von Mangel-Meinke aus Bremen seinen Vortrag. Schon durch eine optimale Isolierung der Mangeln und deren Einzelteile kann viel Strom gespart werden, erläuterte der Fachmann und gab Tipps zur richtigen energieeffizienten Handhabung der Mangeln.
Einen ausführlichen Bericht über das Energiespar-Seminar lesen Sie in der Juni-Ausgabe von RW-Textilservice.