Arbeitskleidung muss geprüft werden. Besonders die Eigenschaften von Warnschutzkleidung können sich durch den täglichen Gebrauch abnutzen. Um zu Prüfen ob Kleidung noch den vorgeschriebenen Standards entspricht, hat dmw – die mietwäsche ein Gerät entwickelt. Wie der "HiVisionizer" funktioniert, lesen Sie bei uns.
Arbeitskleidung schützt seine Träger – allerdings nur, wenn der Schutz auch nach dem Tragen und Waschen erhalten bleibt. Besonders gefragt sind dabei textile Mietdienstleister. Einer davon ist dmw – die mietwäsche.
Das Unternehmen hat ein Prüfgerät für Warnschutzkleidung entwickelt, den „HiVisionizer“. „Durch den täglichen Gebrauch können sich die Schutzeigenschaften der Kleidung verringern“, erklärt Sven Heizmann, Geschäftsführer von dmw – die mietwäsche. „Unsere Aufgabe als textiler Dienstleister besteht darin, dass wir die Schutzwirkung der betroffenen Kleidung durch eine fachgerechte Wiederaufbereitung zunächst wiederherstellen und danach überprüfen.“
Für die Qualitätskontrolle arbeite dmw nicht nur mit speziellen Qualitätssicherungsverfahren, sondern auch mit dem eigens entwickelten „HiVisionizer“. Mit dem Gerät überprüft der textile Mietdienstleister den Wirkungsgrad von Warnschutzkleidung bei der turnusgemäßen Kontrolle.
Wie der "HiVisionizer" Abnutzung sichtbar macht
Der patentierte „HiVisionizer“ misst nach eigenen Angaben sowohl die Fluoreszenz des Gewebes der Schutzkleidung als auch die Retro-Reflexion der Reflexstreifen nach jeder Bearbeitung. Somit lasse sich die Sichtbarkeit und die Sicherheit von Warnschutzkleidung qualitativ kontrollieren.
Zur Prüfung von HiVis-Farben (High Visibility) sendet das Gerät UV-Licht aus, das zur „Aktivierung“ der fluoreszierenden Farbwirkung notwendig ist. Mit dem gleichen Prinzip wird die Rückstrahlkraft der Reflexstreifen auf der Kleidung gemessen. Das Messergebnis zeigt an, ob die Warnschutzkleidung aufgrund zu geringer Fluoreszenz im Gewebe ausgetauscht werden muss.
Bei der Retroreflexion lassen sich die Reflexstreifen bei Bedarf einzeln ersetzen. Bei dmw – die mietwäsche und den Kunden ersetzt die Messung mit dem „HiVisionizer“ die branchentypische visuelle Sichtprüfung. Unabhängig von dem Prüfgerät entwickelte das Entwicklungs- und Kompetenzzentrum des Unternehmensverbunds in Villingen-Schwenningen ein platzsparendes und flexibles Schranksystem.
Der Kombischrank beinhaltet ein extern bestückbares Fach für die Berufs- und Schutzkleidung sowie drei Privatfächer, die sich ausschließlich durch den Mitarbeiter mit einem Zahlenschloss öffnen lassen. Der Kunde kann so den persönlichen Spind für den Mitarbeiter durch den Kombischrank ersetzen – das spart Geld, Platz und Ressourcen.