Finanzierung von Wäschereimaschinen Lohnt sich das Leasing?

Eine neue gewerbliche Wäschereimaschine muss her. Und eine Faltmaschine für die Mangel ist auch längst fällig. Aber woher nehmen? Das Sparschwein schlachten und die Maschinen gleich kaufen? Oder lohnt sich doch eher ein Leasing? Die Gottlob Stahl Wäschereimaschinenbau GmbH hilft dabei, die Vor- und Nachteile abzuwägen.Lohnt sich das Leasing? Das Geld für eine gewerbliche Wäschereimaschine blättert kaum ein Unternehmer einfach auf den Tisch. Denn es gibt viele Möglichkeiten, die Finanzierung nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Der Vorteil eines direkten Kaufs aus eigener Kasse oder über einen Bankkredit liegt auf der Hand: Die Maschine ist von vornherein Eigentum der Wäscherei und kann jederzeit verkauft, verliehen oder in Teilen ergänzt werden. Vor allem bei den langlebigen und robusten Maschinen, für die der Hersteller Stahl bekannt ist, ist dies eine Überlegung wert - zumal hier dank der Qualität „made in Germany“ und der sparsamen Betriebskosten mit überdurchschnittlicher Funktionsdauer zu rechnen ist. Wer das Geld zur Verfügung hat, muss sich keine Gedanken machen über weitere monatliche Belastungen, Bonitätsprüfungen oder zusätzliche Verträge. Daher ist das Kaufen vor allem für Existenzgründer das Mittel der Wahl: Um Leasing in Anspruch zu nehmen, sollte ein Unternehmen nämlich mindestens 15 bis 18 Monate gezeigt haben, dass es rentabel arbeitet. „Pay-as-you-earn“-Prinzip Beim Leasing bezahlt ein Unternehmen nicht gleich den gesamten Kaufpreis, kann die neue Maschine aber sofort benutzen. Im Vergleich zum Anschaffungspreis belasten nur moderate monatliche Leasingraten das Konto. Die Zahlungen werden auf den Nutzungszeitraum der Maschine verteilt und können nach dem „Pay-as-you-earn“-Prinzip aus den Erträgen der Nutzung bezahlt werden. Dabei wird eine Laufzeit von 40 bis 90 Prozent der regulären Nutzungsdauer angesetzt. Die Verträge, welche in der Regel über eine Leasinggesellschaft abgeschlossen werden, können variabel ausgestaltet werden. Die zwei wichtigsten Grundtypen: Der Teilamortisationsvertrag sieht vor, dass während der Grund-Leasingzeit nur ein Teil der Gesamtkosten bezahlt wird. Den Rest kann der Leasingnehmer am Ende der Laufzeit drauflegen, wenn er die Maschine dann behalten möchte. Bei der Vollamortisation bezahlt der Leasingnehmer seine Raten, bis die Gesamtkosten abgegolten sind. Nach Ablauf der Leasingzeit gibt er die Maschine dann einfach an die Leasinggesellschaft zurück. Allerdings sind die monatlichen Raten im Vergleich zur Teilamortisation höher. Steuervorteile beim Leasen Leasingraten können sofort und in voller Höhe als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Dabei überschreiten die Leasingraten sogar die anteilige Abschreibungsrate eines direkten Kaufs. Leasing schlägt sich zudem nur in der Gewinn- und Verlustrechnung nieder, nicht aber in der Bilanz. Neben diesen steuerlichen Vorteilen bietet Leasing noch mehr. Der finanzielle Spielraum für weitere Investitionen bleibt erhalten, ebenso wie die Kreditwürdigkeit und die Unabhängigkeit von der Hausbank. Schließlich stufen Banken Unternehmen mit hohem Fremdkapital als risikobehafteter ein. Außerdem sind Leasingraten für die gesamte Laufzeit fix, während Kredite von Zinsschwankungen beeinflusst werden. Der Kontokorrentrahmen ist selbst für Investitionen unter 15.000 Euro bei einem Zinssatz von rund 18 Prozent keine wirkliche Alternative zur Finanzierung.