Hilfestellung bei PSA-Zertifizierung PSA: Bessere Prozessabwicklung vorangebracht

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Schutzausrüstung

Der Modeverband German Fashion will Hersteller, Vorlieferanten, Textilserviceunternehmen und Zertifizierungsstellen von Persönlicher Schutzkleidung an einem Tisch zusammenbringen, um deren Austausch untereinander voranzutreiben.

Persönliche Schutzausrüstung
Textilserviceunternehmen, Hersteller, Vorlieferanten und Zertifizierungsstellen sollen sich mehr über Herausforderungen und Anforderungen austauschen. - © AK-DigiArt, fotolia.com

Damit sich Textilserviceunternehmen, Zertifizierungsstellen, Vorlieferanten und Hersteller Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) untereinander besser austauschen, hat die BESPO-Gruppe im GermanFashion Modeverband die Veranstaltung "PSA Heute und Morgen" ins Leben gerufen. Damit soll die Kommunikation und die bessere Abwicklung unter den Beteiligten vorangebracht werden.

Zertifizierung nicht immer reibungslos

" Wenn deutsche Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) Anträge bei Zertifizierungsstellen einreichen, läuft das erfahrungsgemäß nicht immer reibungslos", heißt es von Seiten des GermanFashion Modeverbands. Die BESPO-Gruppe repräsentiert innerhalb des GermanFashion Modeverbandes insbesondere die Anbieter von Arbeits-, Berufs- und Schutzkleidung.

Anforderungen formulieren

„Wir wollten erreichen, dass sich Vorlieferanten, PSA-Hersteller, Textilserviceunternehmen und Zertifizierungsstellen austauschen und konkret ihre Herausforderungen und Anforderungen an den jeweils anderen formulieren“, beschreibt Klaus Berthold, Vorsitzender der BESPO-Gruppe, die Initiative. Die Veranstaltungsreihe betrachtet Berthold als vollen Erfolg: „Als ein wichtiges Ergebnis konnten wir gemeinsam eine umfangreiche Checkliste erarbeiten, die den Unternehmen der Branche bei der Einreichung eines Zertifizierungsantrages eine sehr gute Hilfestellung sein wird.“

Die Checkliste zur Einreichung eines Zertifizierungsantrages können Mitglieder von GermanFashion beim Deutschen Modeverband anfordern.