Jensen-Group Rekordumsatz und Wachstum

Die norwegische Miettextil-Gruppe NorTekstil hat in Trondheim in eine neue schlüsselfertige und hochautomatisierte Wäscherei investiert. Mehr zur Referenz gibt es unter www.youtube.com/jensengroupcom.  Foto: Jensen-Group - © Jensen-Group

3 Die Jensen-Group verzeichnet nach eigenen Angaben einen Rekordumsatz von 286,3 Millionen Euro und eine Steigerung von 19,5 Prozent im Vergleich zu 2014. Diese positive Entwicklung verdanke man in erster Linie der weltweiten Präsenz der Jensen-Group, dem Engagement der Mitarbeiter, der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Produkte, Lösungen und Prozesse sowie dem Vertrauen der Kunden.

Das Ziel ständiger Weiterentwicklungen sei es, den Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren sowie die Verfügbarkeit und Produktivität der Produkte und Serviceleistungen zu erhöhen. Dazu hat Jensen viel investiert. 2015 hat der Wäsche­reilieferant neue Waschschleudermaschinen und Trockner für kleine bis mittlere Wäschevolumen auf den Markt gebracht. Neben der Entwicklung von Maschinen und Systemen bleibt laut Unternehmen auch das Thema Automatisierung ganz oben auf der Agenda. Bei der Jensen-Group sieht man in eine Zukunft, die grün, smart und digital ist.

Entsprechend der Unternehmensstrategie, weltweit nah an den Kunden zu sein, hat Jensen nach eigenen Angaben die spanischen Vertriebsaktivitäten des langjährigen Partners Boaya S.L erworben. Zusätzlich habe man die Niederlassungen in China, Dubai und Japan ausgebaut und sei in der Lage gewesen, von der Erholung in Europa sowie dem starken Markt in den USA zu profitieren. Am 29. Januar 2016 hat die Jensen-Group eine Beteiligung von 49 Prozent an Tolon erworben, einem jahrelangen Vertriebspartner in der Türkei und Lieferant des Jensen-Sortiments an eigenständigen Waschschleudermaschinen und Trocknern. Die Jensen-Group hat nach Unternehmensangaben außerdem ihre Produktionsstätten in China, Deutschland und Dänemark vergrößert und in moderne Fertigungsmittel investiert, um der Kundennachfrage hinsichtlich kurzer Lieferzeiten nachzukommen.

„Wir konnten das Unternehmen wachsen lassen, gleichzeitig unsere Bilanz weiter stärken und all dies ohne Verbindlichkeiten“, sagt CEO Jesper Munch Jensen. Mit niedrigen Darlehensverpflichtungen und anhaltender Profitabilität werde man in der Lage sein, die Wachstumsstrategie in Bezug auf Produkte, Märkte, Mitarbeiter und Prozesse auch in Zukunft zu verfolgen. Jensen erwartet, dass 2016 ein Jahr weiterer Investitionen und Produkteinführungen auf der bevorstehenden Messe Texcare International sein wird.

Infos: www.jensen-group.com