Einen außergewöhnlichen Ausflug machten die Textilreinigerklassen der Anna-Siemsen-Schule im März 2022. Sie besuchten die Ausstellung "Seuchen, Fluch der Vergangenheit – Bedrohung für die Zukunft" des Römer- und Pelizaeus-Museums in Hildesheim. Sie lernten dabei viel über die Bedeutung von Hygiene. Drei Azubis berichten.

Am 29. März 2022 fuhren die Textilreinigerklassen der Anna-Siemsen-Schule in Hannover XTR-19-20-21 nach Hildesheim. Dort ging es ins Römer- und Pelizaeus-Musum, wo aktuell die Ausstellung "Seuchen, Fluch der Vergangenheit – Bedrohung für die Zukunft" stattfindet. Das Thema der Führung war "Gesundheitsprävention, Hygiene und Aids". Dabei erfuhren die Textilreinigerklassen mehr über die größten Seuchen der Menschheit in chronologischer Reihenfolge.
Die gesamte Ausstellung wurde von historischen Funden und nachgebauten Skulpturen begleitet, welche zur Veranschaulichung der Symptome bzw. Auswirkungen der Seuchen und Erfolgen der Medizin dienten.
Hygiene hilft, Seuchenverbreitung zu stoppen
Was haben die Auszubildenden aus der Führung mitgenommen? Die herausragende Bedeutung von Hygiene wurde klar. Besonders im Beruf hilft Hygiene, die Verbreitung von Seuchen zu verhindern. Das bedeutet für die tägliche Arbeit im Textilpflegeunternehmen das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und das Achten auf Sauberkeit und Hygiene im Betrieb. Auch die Prozesse in den Betrieben müssen so ausgelegt sein, dass die Hygiene der Ware eingehalten wird. Man sollte entsprechend zertifizierte Verfahren einsetzen. So können in Zukunft gefährdende Epidemien eingedämmt werden.
Nach der informativen Museumsführung besichtigten die Textilreinigerklassen die Hildesheimer Altstadt und ihre beeindruckenden historischen Gebäude. Mehr Eindrücke gibt es in der Bildergalerie.