Dibella / Datamars Vorbereitet für das Wäschetracking

Dibella bietet Textilservice-Kunden eine neue Dienstleistung. Die Hoteltextilien können auf Wunsch direkt ab Werk mit Transpondern von Datamars geordert werden. Die Chips sind permanent am Lager Dibella verfügbar – die Ware wird fertig bestückt geliefert.

Datamars_Bestandsablesung beim Kunden mit tragbarem UHF-RFID-Lesegerät. - © Datamars

Zur Entlastung seiner Kunden bietet Dibella ab sofort einen neuen RFID-basierten Wäsche-Tracking-Service an. Auf Wunsch stattet das Unternehmen Textilien ab Werk mit Transpondern (RFID-Tags) von Datamars aus.

Für diese laut Unternehmen einzigartige Dienstleistung kooperiert Dibella direkt mit dem Schweizer Unternehmen. Dabei müssen sich die Kunden weder um die Bestellung noch um die Bereitstellung der Tags kümmern – und sparen dadurch Arbeit und Zeit, verspricht Dibella.

Dibella setzt auf Transponder

"Bereits seit Jahren bieten wir unseren Kunden an, die von ihnen gelieferten Transponder in die Wäschestücke einzubringen. Dabei haben wir festgestellt, dass Datamars (CH), ein Pionier auf dem Gebiet der industriell waschbaren Transponder, bei unseren Kunden besonders häufig zum Einsatz kommt. Die hohe Qualität und weltweite Verbreitung der Tags haben uns daher zu der Kooperation und dem neuen Service bewogen", sagt Simon Bartholomes, Leitung Einkauf bei Dibella.

Kostenvorteil durch Bündelung

Dieses neue System bietet laut Dibella einen erheblichen Kostenvorteil. Es ist wesentlich kostengünstiger, große Chippartien gebündelt zu den Produktionen zu versenden, als für jeden einzelnen Auftrag hunderte Sendungen pro Jahr vorzunehmen.

Der Aufwand für das Handling wird immer größer und die Kosten für den Versand, gerade ins Ausland, sind immens gestiegen. Zudem gehen die Zollbehörden in einigen Ländern sehr strikt bei der Einfuhr von Chips vor, auch hier mindert dieses neue System das Risiko von zollbedingten Lieferverzügen.

Daten der Transponder als zukünftiger Service

Ein weiterer Service ist bereits in Arbeit. Dibella will in Kürze die Möglichkeit bieten, die Nummern der Chips in seinem Hauptlager direkt auszulesen und per CSV-Datei zusammen mit dem Lieferschein bereitzustellen. Damit entfällt für den Textilservice der Arbeitsschritt des Scannens von Neuware. Bei Erhalt der Ware wird die CSV-Datei einfach ins System eingegeben. Sie kann dann direkt in den Wäschekreislauf gegeben werden.

Da es von Unternehmen zu Unternehmen durchaus unterschiedliche Chipsysteme gibt, ist diese Lösung nicht für alle Textilservicebetriebe direkt umsetzbar. Auch hier möchte Dibella sich gerne für und mit seinen Kunden weiterentwickeln.

Wäschetracking: Vorteile von RFID für Wäschereien und ihre Kunden

Die Datamars Laundrychips können auch in einer Tasche an das Textil angebracht werden. - © Datamars

Die RFID-Technologie verbessert nicht nur die Effizienz, verringert Verluste und steigert die Rentabilität der Wäschereiindustrie. RFID verbessert auch die Qualität der Dienstleistungen, die der Textilservice seinen Kunden anbieten kann, dank eines effizienteren Arbeitsablaufs und eines sofortigen Datenaustauschs zwischen dem Textilservice und seinen Kunden.

Keine Sorgen oder Diskussionen mehr über verlorene Textilien. Der Kunde weiß genau, wie viele und welche Teile in der Wäscherei angekommen sind bzw. von dort abgeholt wurden. Das verbessert die Transparenz gegenüber dem Kunden. Darüber hinaus ermöglichen tragbare RFID-Lesegeräte eine automatisierte und schnelle tägliche Inventur beim Kunden, um rechtzeitig saubere Textilien von der Wäscherei anzufordern.

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