Vermisstenfall Wäscheberg und Wärmebilder

Das Kind ist weg! Schock für die Eltern, die sofort suchen und schließlich die Polizei einschalten. Mithilfe einer Wärmebildkamera finden sie den Dreijährigen schließlich. Wie der Fall ausging und was er mit einem Wäscheberg zu tun hat.

Wäsche kann auch gemütlich sein ... - © Pavlo – stock.adobe.com

Es zeigt sich: Wäscheberge beschäftigen nicht nur Textilreiniger. In Gelsenkirchen lag darin der Schlüssel eines Vermisstenfalls. Und zwar wortwörtlich.

Das war passiert: Ein verzweifelter Vater alarmierte die Polizei, nachdem sein dreijähriger Sohn aus dem Garten verschwand. Es war abends und wurde langsam dunkel. Die Polizei NRW suchte mit ­Drohnen, Spürhunden und einer Wärmebildkamera nach dem ­Jungen - insgesamt vier Stunden lang vergebens.

Schließlich entdeckten ihn die Einsätzkräfte doch noch. Zuhause im Schrank – friedlich schlummernd in einem ­Wäschehaufen, extrem gut versteckt, aber wohl sehr gemütlich.

Auch der WDR berichtete über den Fall mit Happy End.