Miele Professional Waschmaschine gespendet

Der „neue Mitarbeiter“ in der Wäscherei des Internationalen Friedensdorfes Oberhausen tritt offiziell in Dienst.Foto: Miele - © Miele

Waschmaschine gespendet

Der Wäschereitechnikhersteller Miele hat die 900.000. Profiwaschmaschine aus seinem Werk in Lehrte an das Friedensdorf International in Oberhausen gespendet. Dort werden pro Jahr etwa 1.000 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten betreut, die zur medizinischen Versorgung nach Deutschland kommen – und dann natürlich genauso viel Wäsche benötigen wie Gleichaltrige hierzulande. Im Rahmen des Dorffestes Mitte September wurde die Waschmaschine offiziell durch Andreas Barduna, Leiter Miele-Professional International, Frank Jüttner, Leiter Professional in der Miele-Vertriebsgesellschaft Deutschland, und Michael Krimpmann, Leiter des Mielewerks Lehrte, übergeben. Für das Friedensdorf nahm Beate Kleinbrahm (Pressestelle) die Maschine in Empfang und freute sich über die praktische Unterstützung im Arbeitsalltag: „Bisher hatten wir vor allem kleinere Waschmaschinen und eine davon ist jetzt defekt.“ Weil in der Dorfwäscherei all das ankomme, was auch in einem normalen Haushalt mit Kindern schmutzig werde, würden die Mitarbeiter jetzt entlastet und könnten andere Aufgaben übernehmen. Im Friedensdorf, das derzeit 292 Kinder aus etwa zehn Nationen betreut, wird jede helfende Hand gebraucht. Rund um die Uhr werden die Jungen und Mädchen versorgt, die sich nach schwersten Verletzungen und anschließendem Aufenthalt in deutschen Krankenhäusern zur Rehabilitation in Oberhausen befinden. Die Erkrankungen und Verletzungen erfordern meist einen monatelangen, manchmal auch einen
jahrelangen Heilaufenthalt. Die Arbeit wird fast ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert. „Deshalb haben wir bei Miele entschieden, dass die Waschmaschine hier genau am richtigen Platz ist“, erklärte Andreas Barduna.

Infos: www.miele-professional.de